Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
Auf dieser Seite finden Sie jede Woche neue Fachartikel für das professionelle Erlernen von Photoshop, InDesign und Illustrator. Sie können im kompletten Archiv recherchieren und in jede Lerneinheit hineinschnuppern. Möchten Sie diese komplett lesen, dann melden Sie sich einfach an.
von Marius König
Standard-JPEG, das beliebte Dateiformat Eines der beliebtesten Speicherformate für digitale Bilddateien ist JPEG – leider. Auch alle modernen Digitalkameras (selbst professionelle) bieten es als Standard-Speicherformat an, und gerade dort erfreut es sich größter Beliebtheit, sind damit doch Hunderte, wenn nicht gar Tausende von Fotos auf einem Speichermedium unterzubringen – ohne lästigen „Filmwechsel“. Über die Nachteile gegenüber Camera-Raw haben wir uns in den Teilen von „Photoshop Aktuell“, die sich mit diesem Format befassen, schon ausführlich ausgelassen.
von Marius König
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde der Fotolaborbranche angesichts der breiten Verfügbarkeit von Digitalkameras und billiger Fotodrucker mit guter Bildqualität ein baldiges Ende prophezeit. Jeder konnte seine Fotos zu Hause ausdrucken, sofort und ohne langes Warten. Aber die Branche hat sich ebenso rasant verändert und dem neuen Markt angepasst. Angesichts der Wiederverwendbarkeit der Speichermedien wird heute mehr denn je geknipst und fotografiert.
von Marius König
Erst durch die Digitalfotografie ist die Erstellung von Panoramafotos (fast) zum Kinderspiel geworden. In der klassischen, analogen Fotografie benötigte man dafür noch teure Spezialkameras, heute genügen selbst einfache, preiswerte Digicams und spezielle Software, die mehrere Einzelfotos am PC zu einem Gesamtbild vereinigt.
von Marius König
Jetzt mal ernsthaft: Braucht, wer eine Digicam hat, noch einen Scanner? Nun, es kommt drauf an . . . Im Prinzip eigentlich nein. Denn es gibt so gut wie nichts, das man mit dem Scanner machen kann, was man nicht auch mit einer Digicam erledigen könnte. Umgekehrt siehts da schon anders aus: Wer einen Scanner als Digicam einsetzen möchte, wird schnell an Grenzen stoßen . . .
von Marius König
Ein Problem, vor dem Gestalter immer wieder stehen: Für ein Projekt erhalten sie Bildmaterial, das zwar technisch gut verwendbar ist, aber visuell nicht sonderlich zusammenpasst. Das ist besonders ärgerlich, wenn es sich um Fotos handelt, die eigentlich dasselbe Motiv zeigen, aber durch irgendeine Limitation unterschiedliche Ergebnisse vorweisen – dies kann durch differierendes Aufnahmelicht ebenso verursacht werden wie durch andere Filme, andere Kameras, unterschiedliche Scanner, Bildbearbeiter etc.
von Marius König
Ich weiß wirklich nicht, warum manche Leute lamentieren, dass früher alles besser war. In Digitalfotografie und Bildbearbeitung ist es jedenfalls umgekehrt: Ich würde nur ungern zurückkehren zu Zeiten, in denen ich den Film erst „voll machen“ musste, bevor ich ihn ins Labor bringen oder selbst entwickeln konnte. Dann dauerte es, bis ich die Fotos in Händen hielt. Wenn sie zur Publikation vorgesehen waren, musste ich sie erst scannen (lassen) und bearbeiten, bevor ich sie im Layout platzieren konnte.
von Marion Tramer
Einer der großen Vorteile moderner Layout-Programme wie XPress 6 und InDesign ist die Möglichkeit, PDFs direkt in hoher Qualität zu exportieren. Ein Umweg über das Erstellen einer PostScript-Datei und den Distiller ist nicht mehr nötig. Dieser Weg bringt jedoch auch einen Nachteil mit sich: Das Exportieren blockiert den eigenen Rechner. Hat die Arbeit des PDF-Erzeugens früher ein anderer Rechner übernommen, auf dem der Distiller läuft, übernimmt nun der eigene Rechner den kompletten Vorgang. Je nach Projekt kann der Vorgang von mehreren Minuten (Anzeige, Flyer) bis zu einer Stunde und mehr dauern (umfangreiche Bücher mit vielen Seiten und Bildern).
von Marion Tramer
Viele Anwendungsprogramme bieten heute die Möglichkeit, PDF-Dokumente zu importieren. Jedoch unterstützen noch nicht alle Programme beim Import die neueste PDF-Version. Häufig gibt es auch Probleme, wenn PDF-Dokumente Transparenzen enthalten. Dieses Kapitel verschafft Ihnen einen Überblick über die Importfunktionen der in der Druckindustrie am meisten verwendeten Programme und darüber, welche Probleme es beim Import geben kann und wie Sie diese beheben können.
von Marion Tramer
Die Verarbeitung von PDF-Dokumenten ist nicht immer einfach, selbst wenn der Erzeuger sich auskennt, sich Mühe gibt und Absprachen einhält. Müssen PDF-Dateien von Partnern angenommen und verarbeitet werden, die keine Kenntnisse über die Druckvorstufe, den Druckprozess und PDF haben, lässt die Qualität der Daten meist zu wünschen übrig. Dann ist guter Rat teuer. Nicht immer hat man die Möglichkeit, den Ersteller der Daten zu kontaktieren und ihn zu veranlassen, diese neu zu erzeugen. Häufig genug muss man mit dem zurecht kommen, was der Kunde liefert.
von Marion Tramer
Seitdem in der Druckvorstufe mit digitalen Daten gearbeitet wird, hält sich ein Problem hartnäckig: Der Umgang mit Farben bereitet auch und gerade heute vielen Publishern Kopfzerbrechen – weniger denen, die Daten erzeugen, aber in viel größerem Umfang denen, die die Daten ausgeben müssen.
von Marius König
Die beste Art, Belichtungsfehler zu korrigieren, ist natürlich, erst gar keine zu machen. Eigentlich möchte man meinen, dass dies heute, in Zeiten ausgeklügelter Belichtungsautomatismen, kein Problem mehr sein sollte. Häufig ist das auch der Fall, manchmal aber eben doch nicht. Um Belichtungsfehler vermeiden zu können, muss man wissen, wie „Belichtung“ funktioniert, warum man überhaupt Blende und Belichtungszeit an die Motivhelligkeit anpassen muss und welche Regeln dabei gelten.
von Marius König
Zunächst befassen wir uns damit, was die Weißbalance ist und wie man sie an der Kamera richtig einstellt, im zweiten Teil geben wir Ihnen Hilfestellungen für den Fall, dass das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und Sie mit einem Digitalfoto konfrontiert sind, dessen Weißbalance sie nachträglich ändern müssen, ohne dass Sie auf eine Camera-Raw-Datei zurückgreifen können (bei der die nachträgliche Modifikation dieses Wertes kein Problem und verlustfrei möglich ist).
von Marius König
Können Sie sich vorstellen, dass es irgend jemanden gibt, der heutzutage noch Zeit hat? Also ich kenne niemanden. Auch ich könnte viel mehr von diesem kostbaren Gut brauchen – auch für die sorgfältige Korrektur von Bilddateien und Digitalfotos. Meist muss es wirklich schnell gehen und die Qualität darf auch nicht darunter leiden. Das wissen natürlich auch die Photoshop-Entwickler. Und deshalb haben sie das Programm mit einigen Tools ausgestattet, die die Farbkorrektur nicht nur einfach, sondern auch intuitiv und schnell machen.
von Marius König
Zur Geschichte von CMYK Es ist schon eine ganze Weile her, als CMYK der praktisch einzige Farbraum der digitalen Bildbearbeitung war. Vorlagen wurden damals schon vom Scanner direkt in CMYK umgesetzt und so an die Arbeitsstation geliefert. Alle Farbkorrekturen wurden in CMYK ausgeführt, RGB war quasi ein „Nebenfarbraum“, den man nur programmintern brauchte, damit die CMYK-Arbeitsdaten auch am Monitor temporär darstellbar waren (Monitore arbeiten ausschließlich mit RGB-Signalen).
von Marius König
Wir befassen uns hier mit einem der anspruchsvollsten Bereiche der digitalen Bildbearbeitung – zumindest war dies früher so, in Zeiten vor Photoshop CS. Es handelt sich nicht um das Setzen von Licht und Tiefe (diesem Thema haben wir den Teil 4 BA TON gewidmet), sondern um die Korrektur derselben. Beim Setzen von Licht und Tiefe wird der Dynamikumfang des Bildinhalts an den der Datei bzw. des projektierten Ausgabemediums angepasst.
von Marius König
Die Farbkorrektur ist eine knifflige Sache. In früheren Zeiten war sie Gegenstand einer kompletten Berufsausbildung. Da waren die Werkzeuge, die hierfür zur Verfügung standen, aber auch noch von weitaus größerer Komplexität und mit einem Abstraktionsgrad behaftet, der wirklich langjährige Erfahrung forderte. Oder könnten Sie sich vorstellen, anhand von vier Farbauszugsfilmen die Korrektheit eines Hauttons zu beurteilen und eine Karbkorrektur daran chemisch durch Aufätzen durchzuführen? Wohl kaum.
von Marius König
Was sind Alphakanäle? Alphakanäle sind zusätzliche Bildkanäle, die wie alle anderen auch Graustufeninformation enthalten. Sie lassen sich sich wie jeder andere Kanal auch bearbeiten. In Alphakanälen speichert man in erster Linie Auswahlen und Masken. Sie enthalten keine für die Datei relevante Bildinformation, sondern sind lediglich Zwischenspeicher für „Hilfsdaten“, die mit dem Bild selbst örtlich korreliert sind, aber nicht unmittelbar auf dieses wirken. Zur Verwaltung der Alphakanäle dient die Kanälepalette, in der diese nebst den Bildkanälen angezeigt werden. Um einen Alphakanal zu bearbeiten, klickt man auf den entsprechenden Kanal in der Kanälepalette l1I . Nun kann man diesen Kanal wie ein Graustufenbild behandeln.
von Marius König
Adobe Photoshop ist von einer Eignung als Textverarbeitungsprogramm wirklich meilenweit entfernt. Trotzdem verfügt das Programm natürlich über ein Textwerkzeug. Und speziell das Internet mit seinen recht rudimentären typografischen Möglichkeiten hat es mit sich gebracht, dass Photoshop auch im Bereich Textgestaltung klammheimlich „Karriere gemacht“ hat. Das hängt natürlich nicht nur damit zusammen, dass dessen Textfunktionen von Version zu Version immer besser wurden. Einen guten Teil dazu hat auch beigetragen, dass Text, wenn er als Bild behandelt wird, natürlich ganz anderen gestalterischen Freiheiten und Möglichkeiten unterliegt. So gesehen war Photoshop innerhalb der letzten Jahre sogar ein typografischer Trendsetter.
von Marius König
Adobe Photoshops Domäne ist eigentlich die Bildbearbeitung, basierend auf Pixel-Bildinformation. Vektoren spielen nur eine relativ untergeordnete Rolle – in Form von Beschneidungspfaden und Formebenen. Die Erstellung und Bearbeitung von Vektoren gehört hingegen zu den Stärken von Zeichenprogrammen wie Adobe Illustrator und Macromedia Free- Hand. Warum also sollten wir uns in „Photoshop Aktuell“ mit einem Thema auseinander setzen, das auf den ersten Blick betrachtet hier gar nicht hergehört?
von Marius König
Eine wichtige Voraussetzung für die hier zu lösenden Aufgaben ist selbstverständlich die Beherrschung des Umgangs mit Pfaden. Bevor wir uns jedoch der eigentlichen Vektorisierung zuwenden, müssen wir uns mit der Arbeitsvorbereitung hierfür beschäftigen. Die Vorlage zur Vektorisierung ist in der Regel eine Reprovorlage – beispielsweise eine bereits gedruckte Version des Logos in einer Anzeige, einem Briefbogen, einer Visitenkarte oder Ähnlichem.
von Marius König
Strichumsetzung. In der chemischen Fotografie wurde mit zwei verschiedenen Aufnahme bzw. Reproduktionsmaterialien gearbeitet: Halbton- und Strichfilm. Halbtonmaterial hat eine normale Gradation – die Helligkeitswerte der Vorlage werden in äquivalente Helligkeitswerte umgesetzt. Strichfilm l2l hat eine extrem steile Gradation. Ab einem bestimmten Helligkeitswert steigt die Schwärzung des Materials sprunghaft an und verharrt dann auf maximalem Schwärzungsniveau. Unterhalb dieser Schwelle bleibt das Material unverändert. Auf Basis digitaler Bilddaten können wir dieses Verhalten simulieren, indem wir die Gradationskurve fast senkrecht einstellen.
von Marius König
Um die Vorgänge bei der medienspezifischen Aufbereitung von Bilddaten für den Offset-Auflagendruck verstehen zu können, ist es unumgänglich, über dieses Druckverfahren wenigstens in groben Zügen Bescheid zu wissen. Deshalb beginnen wir diesen Beitrag mit einer kleinen Einführung in die grundlegenden Aspekte der Offset-Technologie.
von Marius König
Wer bislang im PrePress-Bereich arbeitete, muss für das Web-Design nicht alles über Bord werfen, was er jemals gelernt hat. Grundsätzliche Gestaltungsrichtlinien gelten natürlich auch hier. Allerdings muss man die Schwerpunkte ganz anders setzen und vor allem auch einige spezifische technische Aspekte beachten – wie auch im PrePress-Bereich.
von Marius König
„Softproof“ – so nennt man einen „Prüfdruck“ am Monitor. Die Anführungszeichen dürfen dabei ruhig stehen bleiben, denn solch ein Proof muss immer mit einer gewissen Vorsicht betrachtet werden – auch wenn der Bildschirm noch so gut profiliert ist. Das liegt einfach daran, dass die Art, wie die Farben erzeugt werden, am Monitor physikalisch vollkommen anders ist als die eines Ausdrucks auf Papier. Der subjektive Eindruck wird dadurch nie ganz derselbe sein.
von Marius König
Der Digital Proof gewinnt immer mehr an Bedeutung, seitdem ausgesprochen preiswerte Farbdrucker verfügbar sind, deren Druckqualität und darstellbarer Farbraum denen des Offset-Auflagendrucks prinzipiell in nichts nachstehen. Zunächst aber müssen wir den Begriff „Proof“ in diesem Zusammenhang eindeutig klären. Längst nicht jeder Ausdruck ist auch ein Proof. Auf deutsch bedeutet dieser Fachbegriff „Prüfdruck“ – und dies in doppeltem Sinn: Einerseits macht er das Ergebnis eines bestimmten, anderen Wiedergabeverfahrens überprüfbar und andererseits muss er auch selbst darauf prüfbar sein, ob er diese Anforderung erfüllt.