Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
Auf dieser Seite finden Sie jede Woche neue Fachartikel für das professionelle Erlernen von Photoshop, InDesign und Illustrator. Sie können im kompletten Archiv recherchieren und in jede Lerneinheit hineinschnuppern. Möchten Sie diese komplett lesen, dann melden Sie sich einfach an.
von Anton Ochsenkühn
News: InDesign CS3 und InCopy CS3 – das perfekte Team für Layouter, Redakteure und Texter.
Tipps & Tricks: Dokumentübergreifende nummerierte Listen.
Plug-ins: Q2ID von Markzware.
Praxis-Spezial: Von Freehand zur Creative Suite.
von Marion Tramer
Der Enfocus Inspector ist das zentrale Steuerelement von PitStop. Über ihn können einzelne bzw. mehrere aktivierte Objekte seitenweise kontrolliert und bearbeitet werden. Je nachdem, welches Werkzeug ausgewählt wurde, verändert der Enfocus Inspector sein Aussehen.
von Florian Schneller
Alle heute relevanten Schriftformate sind »Outline Fonts«, d. h., die Zeichenumrisse Werden durch Vektoren beschrieben. Das macht sie prinzipiell beliebig skalierbar. Erst für das Ausgabegerät – Drucker, Belichter, Bildschirm – werden sie passend für die jeweils benötigte Aufl ösung gerastert. Entscheidend für das Erscheinungsbild eines Fonts und den digitalen Textsatz sind nicht nur der verfügbare Zeichensatz und die Beschreibung jedes einzelnen Zeichens, sondern vor allem die Font-Metrik, also Informationen z. B. über die Gesamthöhe einer Schrift, die x-Höhe, die Dickte, Vor- und Nachbreiten der einzelnen Zeichen oder relative Zeichenabstände (Kerning) usw. All diese Informationen zusammen ergeben exakte Anweisungen z. B. für InDesign, wie eingegebene Zeichen horizontal wie vertikal anzuordnen sind und wie diese dargestellt werden. Einige der Schrifteigenschaften können Sie als Benutzer in InDesign verändern, z. B. das Kerning.
von Florian Schneller
Im traditionellen Workfl ow werden Bilder nach der Bearbeitung in Photoshop als EPS oder TIFF gespeichert und dann im Layout platziert. Bei umfangreicheren Bearbeitungen, etwa Montagen, führt dies meist zu mindestens zwei Dateien, da man das Original mit allen Ebenen als Photoshop-Datei zusätzlich speichert. In InDesign bietet sich jedoch in den meisten Fällen der direkte Einsatz der Photoshop-Datei an, da alle enthaltenen Features unterstützt werden: Transparenzen, Alpha-Kanäle, Freistellpfade, Sonderfarbkanäle usw. Die einzige Einschränkung ist, dass Photoshop-Dateien grundsätzlich als Pixelbilder pla tziert werden. Enthaltene Vektordaten wie Schrift oder Formen werden gerastert. Hier liegt ein Vorteil des EPS-Formats, bei dem beim Speichern optional die Vektordaten erhalten bleiben können.
von Isolde Kommer
Auch wenn zwei Schriften unterschiedlicher Hersteller denselben Namen tragen, müssen sie nicht unbedingt identisch sein. Solche Schriften unterscheiden sich meist in feinen Details, etwa bezüglich der Lauflänge, voneinander. Wenn Sie Dokumente mit anderen Workflow-Mitgliedern austauschen, kann es gravierende Folgen haben, wenn nicht alle Beteiligten genau darauf achten, stets Schriften desselben Herstellers zu verwenden: Es kommt dann höchstwahrscheinlich zu Umbruchfehlern. Das gilt auch für den Austausch von Dokumenten zwischen Windows- und Mac-Systemen.
von Isolde Kommer
In Ihrem InDesign-Trainer erfahren Sie, wie Sie Objekte – also auch Texte – mit den verschiedensten vordefinierten Effekten zuweisen. Dazu gehören weiche Schatten, Glühen, weiche Kanten und verwandte Effekte. Statt einen weichen Schlagschatten zu verwenden, können Sie auch einen Schatten mit einer so genannten »Störung« versehen. Sie erzielen dadurch interessante Texteffekte. Wie alle auf den folgenden Seiten gezeigten Texteffekte, eignet sich auch dieser Effekt vor allem für kurze Texte, bspw. in Logos.
von Brigitte Miller
Text, der in einem einzelnen Rahmen oder über mehrere verkettete Rahmen läuft, wird als Textabschnitt oder Textfluss bezeichnet. Wann immer Sie in InDesign einen Textrahmen aufziehen und mit Text füllen, erzeugen Sie schon einen Textfluss. Solange Sie es nur mit Text zu tun haben, der vollständig in einem Textrahmen untergebracht werden kann, werden Sie wahrscheinlich keine Probleme mit der Steuerung des Textflusses haben. Interessant wird es aber, wenn Sie größere Textmengen platzieren wollen, denn dafür bietet In- Design eine ganze Reihe von Steuerungsmöglichkeiten, die Ihnen die Arbeit erheblich erleichtern können.
von Isolde Kommer
Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Typen von Druckfarben: Prozessfarben (auch Skalenfarben genannt) und Volltonfarben (auch Schmuckfarben genannt). Beim Offset-Druck mit Prozessfarben werden die Bilder in ihre vier Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz zerlegt. Diesen Vorgang bezeichnet man als Farbseparation. Die einzelnen Farben werden nacheinander gedruckt. Auf der folgenden Abbildung soll das Logo am rechten unteren Bildrand in einer Volltonfarbe, der Rest des Dokuments in Prozessfarben ausgegeben werden. Deshalb sind fünf Druckplatten notwendig – eine für die Volltonfarbe und eine für jede Prozessfarbe.
von Isolde Kommer
Normalerweise ist es nicht sinnvoll, InDesign-Dokumente vor der Abgabe an die Druckerei auszuschießen. Diese Arbeit nimmt die Druckerei selbst vor. Je nach verwendetem Papier ändert sich das Ausschießschema. Trotzdem kann es interessant sein, InDesign-Dokumente selbst auszuschießen. Ein Beispiel wäre eine Kundenpräsentation mit Entwürfen von Broschüren. In diesem Fall möchten Sie auf Ihrem Tintenstrahldrucker einen Ausdruck anfertigen, diesen heften und dem Kunden zeigen. Ohne Ausschießvorgang wäre es besonders bei umfangreicheren Dokumenten etwas aufwändig, die Broschüre richtig zusammenzumontieren, sodass sie in der richtigen Reihenfolge auf dem Tintenstrahldrucker ausgegeben wird und dann geschnitten und geheftet werden kann. Im Beispiel soll eine achtseitige Broschüre mit Rückenheftung ausgeschossen und gedruckt werden. Ob das Dokument in Doppel- oder Einzelseiten angelegt ist, ist für den Ausschießvorgang gleichgültig.
von Isolde Kommer
InDesign CS3 bietet Ihnen eine relativ geradlinige Möglichkeit, ein Dokument für das Web aufzubereiten und dabei eine kompromisslose Trennung von Inhalt, Layout und Logik zu erzielen. Dazu wird reines, striktes XHTML ganz ohne Formatierungselemente verwendet. In Dreamweaver können Sie dieses XHTML-Dokument anschließend mit CSS-Stilen versehen und auf diese Weise für ein ansprechendes Erscheinungsbild sorgen.
von Anton Ochsenkühn
News: Adobe Bridge CS3 – die neuen Funktionen.
Tipps & Tricks: Zeit sparen mit verschachtelten Formaten.
Plug-ins: Smart Styles von Woodwing.
Praxis-Spezial: Migration: von QuarkXPress zu Adobe InDesign.
von Marius König
Das Wesen eines Farbprofils liegt darin, dass es die „subjektiven“ farblichen Eigenschaften eines Wiedergabegeräts relativ zu einem objektiven Referenzfarbraum möglichst genau beschreibt, damit mittels dieses Profi ls beliebige Farbbilddaten so modifi ziert werden können, dass im Endergebnis objektiv korrekte Farben herauskommen. Damit Farbprofi le handlich bleiben und nicht zu gigantischen Dateien wuchern, erfolgt die Beschreibung nicht für alle potenziell möglichen Farben des Geräts, sondern nur anhand von Stützpunkten, die innerhalb des Gerätefarbraums möglichst gleichmäßig verteilt sind.
von Marius König
Die Aquarell-Maltechnik. Aquarellmalerei mit dem Computer – das ist für manchen Künstler eine grauenhafte Vorstellung. Es hat ein wenig von „Malen nach Zahlen“ (was es in der Tiefe ja auch ist). Aber letztendlich zählen allein die Ergebnisse, auch bezüglich der künstlerischen Aussage, und nicht die Mittel, mit denen sie erstellt wurden. Ein gutes Bild ist immer noch in erster Linie Ausdruck menschlicher Schöpferkraft – selbst wenn diese sich darauf beschränkte, für das richtige Motiv zum passenden Photoshop-„Kunst“filter gegriffen zu haben.
von Marius König
Prinzipiell haben wir uns mit der Profi lierung von Digitalkameras bereits intensiv in Teil 3 AL PRO (Vol. 4) beschäftigt – dieser Erweiterung lag sogar ein Kameratarget bei, mit dem unsere Leser per ebenfalls auf der CD beigefügter Software ein echtes Farbprofi l ihrer Kamera erstellen konnten. Wir haben damals schon darauf hingewiesen, dass die Profi lierung von Digitalkameras auch unter Fachleuten nicht unumstritten ist – unser „Hausprogramm“ Photoshop ignoriert diese Möglichkeit vollkommen und verfolgt eine völlig andere Strategie.
von Marius König
ACR dient dazu, Camera-Raw-Dateien aus Digitalkameras zu öffnen und für die Bearbeitung mit Photoshop vorzubereiten („Raw-Entwicklung“, siehe Teil 3 IM RAW). Schon kurz nach Erscheinen dieser Version sowie nach Redaktionsschluss von Vol. 1 und 15, in denen wir uns mit ACR 4 ausführlich befassten, legte Adobe die Version 4.1 nach, die mit einigen zusätzlichen, interessanten Neuerungen aufwartet, die wir Ihnen hier ausführlich vorstellen.
von Marius König
Eine gute Farbkorrektur dient mehreren Zielen: Einerseits soll sie „natürlich erscheinende“ Farben sicherstellen. Das sind keineswegs immer die farbmetrisch korrekten, denn unsere Augen sind keine Spektralfotometer – das subjektive Farbempfi nden ist von zahllosen Faktoren abhängig, die sich eben nicht in einfache Formeln packen lassen. Das zweite Ziel der Farbkorrektur ist die Anpassung der Helligkeits- und Farbdynamik von Bilddaten an die Möglichkeiten der Wiedergabe. Realität und Abbild hiervon sind zwei völlig verschiedene Welten. In der realen Szene ist die Helligkeitsdynamik fast unbegrenzt, ein Abbild hiervon ist zunächst limitiert auf die Helligkeitsdynamik des Aufnahmemediums und des Zahlenraums von Bilddaten, bei jeder Wiedergabe wiederum auf deren Dynamik.
von Marius König
„Tonwertkorrektur“ oder „Gradationskurven“? Die Farbkorrektur mit Gradationskurven gehört zu den grundlegendsten Techniken der Bildbearbeitung. An diesem Hilfsmittel kommt buchstäblich niemand vorbei, der seine Bilder durch Bearbeitung in irgendeiner Form verbessern möchte (oder muss). Früher war der Arbeit mit „Gradationskurven“ diejenige mit „Tonwertkorrektur“ vorgeschaltet (Setzen von Licht, Tiefe und Mittelton, siehe Teil 4 BA TON). Spätestens seit Photoshop CS3 spielt die „Tonwertkorrektur“ kaum noch eine nennenswerte Rolle, weil nun alle ihre Funktionen nicht nur im selben Umfang, sondern jetzt auch mit demselben Komfort per „Gradationskurven“ realisierbar sind.
von Marion Tramer
Enfocus PitStop Professional ist ein Acrobat-Plug-in, welches sich vor allem in der Druckindustrie durchgesetzt hat und in fast allen Druckereibetrieben zu finden ist, die PDF-Dokumente weiterverarbeiten. Pit- Stop Professional bietet Ihnen die Möglichkeit, PDF-Dokumente über Preflight-Profile vor der Ausgabe zu überprüfen und gleichzeitig von Ihnen definierte Fehler zu korrigieren. Sie können eigene Preflight- Profile erstellen und beim Prüfen eines PDF-Dokuments feststellen, ob die im Profil angegebenen Eigenschaften mit den Inhalten des PDF-Dokuments übereinstimmen.
von Marion Tramer
Häufig müssen die gleichen Änderungen/Korrekturen auf mehrere PDF-Dokumente angewandt werden. Enfocus bietet dazu die Möglichkeit, Aktionslisten anzulegen, mit denen immer wiederkehrende Aufgaben automatisiert durchgeführt werden können. In einer Aktionsliste können eine ganze Reihe von Funktionen zusammengefasst werden, die dann in der definierten Reihenfolge auf ein geöffnetes PDF-Dokument angewandt werden. Damit eine Aktionsliste auch zum gewünschten Ergebnis führt, muss in dieser eine genaue Auswahl der Objekte getroffen werden, auf die die Aktionsliste angewandt werden soll. Operatoren wie UND, ODER und NICHT helfen hierbei die Auswahl genau festzulegen.
von Marion Tramer
In der Regel werden PDF-Dokumente, die weitergereicht oder weiterverarbeitet werden sollen, mit allen Bestandteilen weitergegeben. Dennoch kann es vorkommen, dass einzelne Elemente wie z. B. Anzeigen nachträglich in ein PDF-Dokument eingefügt werden müssen.
von Marion Tramer
Gerade in der Druckvorstufe kommt es häufiger vor, dass Farbänderungen in PDF-Dokumenten durchgeführt werden müssen. Gründe hierfür gibt es viele: Es müssen z. B. einzelne Objekte umgefärbt werden, Sonderfarben, die die gleichen Farbwerte haben, aber unterschiedlich benannt wurden, zusammengemischt werden und bei Dokumenten, die zu viele Sonderfarben beinhalten, überflüssige Sonderfarben in CMYK oder CMYK-Farben in Sonderfarben umgewandelt werden, auch kann es vorkommen, dass bereits vorhandene Sonderfarben durch andere Sonderfarben ersetzt werden sollen, um nur einige Gründe zu nennen.
von Marion Tramer
Der Enfocus Inspector wird überwiegend dazu verwendet, Änderungen an einzelnen Objekten vorzunehmen. Die Korrekturen werden dabei immer seitenweise durchgeführt. Meistens müssen Änderungen in einem mehrseitigen Dokument jedoch auf mehreren bzw. allen Dokumentseiten durchgeführt werden, wie z. B. das Ändern von Farben oder von Seitenrahmen u. v .m. Über Globale Änderungen bietet Enfocus die Möglichkeit, objekt- oder seitenbezogene Änderungen im gesamten PDF-Dokument, auf einen vorher festgelegten Bereich oder eine zuvor getroffene Auswahl durchzuführen.
von Marion Tramer
Bei PDF-Dokumenten müssen häufig Farbraumkonvertierungen durchgeführt werden – sei es, dass ein Dokument einzelne Objekte im falschen Farbraum beinhaltet oder das gesamte Dokument im falschen Farbraum angelegt wurde. Am häufigsten werden in der Druckvorstufe wohl RGB-Bilder nach CMYK konvertiert. Aber auch immer mehr Dokumente, die in Microsoft-Office-Programmen erstellt wurden, müssen nach CMYK umgewandelt werden, da diese im RGB-Farbraum vorliegen. Auch das Konvertieren einer farbigen Datei in den Graustufenfarbraum muss häufig durchgeführt werden.
von Marion Tramer
Bei dem PDF-Format handelt es sich um ein Dateiformat, das sich für die Datenübermittlung und Weiterverarbeitung hervorragend eignet, da alle Elemente in der Datei enthalten sind – und das sich vor allem in der Druckvorstufe durchgesetzt hat. Leider sind PDF-Dokumente nicht immer fehlerfrei. Zum Teil werden die darin enthaltenen Fehler vom Anwendungsprogramm versursacht und bei der PDF-Erstellung falsche Einstellungen definiert. Auch Anwenderfehler dürfen hierbei nicht vergessen werden. Fehler können nicht immer auf den ersten Blick erkannt werden, deshalb sollten PDF-Dokumente vor der Weiterverarbeitung oder dem Weiterreichen auf Fehler überprüft werden, die den Produktionsprozess behindern oder sogar gefährden könnten. Enfocus PitStop Professional bietet über den Preflight umfangreiche Prüfoptionen. Werden Fehler beim Prüfen in einem Dokument gefunden, können diese – sofern möglich – automatisch korrigiert werden.
von Marion Tramer
Über das Acrobat-Plug-in Enfocus PitStop Professional können PDFDokumente überprüft werden. Beim Überprüfen eines PDF-Dokuments können gleichzeitig Änderungen durchgeführt werden, die in dem verwendeten Prüfprofil festgelegt werden. Bei einem Prüfvorgang können die Inhalte des gesamten Dokuments, ausgewählte Seitenbereiche oder eine zuvor getroffene Auswahl nach vorher festgelegten Richtlinien geprüft werden. Enfocus PitStop Professional wird mit einer ganzen Reihe von vordefinierten Prüfprofilen ausgeliefert, die jederzeit bearbeitet werden können. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eigene Prüfprofile zu erstellen und diese zu exportieren, sodass alle Anwender oder auch Kunden, die über Enfocus PitStop Professional verfügen und die Daten vor der Datenlieferung prüfen möchten, diese Profile importieren können. Weitere Prüfprofile können von der www.enfocus.com-Web-Seite heruntergeladen werden.