Photoshop, InDesign und Illustrator professionell erlernen – hier finden Sie praxisnahe Tutorials von Experten!
Auf dieser Seite finden Sie jede Woche neue Fachartikel für das professionelle Erlernen von Photoshop, InDesign und Illustrator. Sie können im kompletten Archiv recherchieren und in jede Lerneinheit hineinschnuppern. Möchten Sie diese komplett lesen, dann melden Sie sich einfach an.
von Jürgen Scholz
Adobe Acrobat Professional bietet zwei komplett unterschiedliche Lösungen für die Formularerstellung an. Zum einen gibt es die seit Adobe Acrobat Version 4.0 enthaltenen Formularwerkzeuge zum Erstellen von Formularfeldern. Damit können auf einem bestehenden PDF-Dokument Formularfelder erstellt werden (siehe dazu Kapitel 9 FO-AL8). Zum anderen wird seit der Version 7.0 das Programm Adobe LiveCycle Designer (nur Windows) mit der Version Adobe Acrobat Professional ausgeliefert. Adobe LiveCycle Designer ist ein eigenständiges Programm für die Formularerstellung, das auch über Adobe Acrobat gestartet werden kann.
von Marius König
Der Inhalt dieses Beitrags bezieht sich natürlich nicht ausschließlich auf Fotos, die aus den Kameras moderner Handys stammen. Vielmehr soll der Titel andeuten, dass Bildbearbeiter in Verlagen und in vielen anderen Bereichen, in denen Bilder professionell für Mediennutzung aufbereitet werden müssen, immer häufiger mit Rohmaterial konfrontiert werden, das von professionellen Ansprüchen weit entfernt ist. Vieles davon stammt allerdings aus solchen Quellen – denn ein Handy besitzt heute praktisch jeder und in die meisten ist eine mehr oder weniger brauchbare Digicam eingebaut. Dadurch kommt es, dass viele Menschen heute praktisch permanent „fotografisch bewaffnet“ sind und ein Teil der aktuellen Bildberichterstattung in der Presse aus Material rekrutiert werden muss, das mit Kameras aufgenommen wurde, die für diesen Zweck nicht unbedingt die rechte Eignung besitzen.
von Marius König
Keine Angst vor haarigen Freistellern! Das ist wohl der Albtraum jedes Bildbearbeiters: ein Motiv mit lockigen oder ausgefranzten Haaren freistellen zu müssen. Da können einem wirklich die Haare zu Berge stehen, die Arbeit artet in Haarspalterei aus. Geht es um Haare, können Sie das Freistellen mit Pfaden sofort vergessen, es sei denn, der Visagist hat dem Modell in weiser Voraussicht eine Betonfrisur verpasst. Haare – es gibt wohl nichts Haarigeres in der Medienvorstufe ...
von Marius König
Digitalfotografen kennen das Dilemma: Sie haben bei einem Shooting Hunderte toller Fotos gemacht, haben die Camera-Raw- oder JPG-Dateien mit Photoshop und ACR korrekt eingestellt – da ruft der Auftraggeber an und sagt, dass er ganz schnell noch per E-Mail die gesamten Fotos als kleine Thumbnails für eine Vorauswahl benötige, am besten natürlich sofort. Und morgen sollten die HiRes-TIFFs auf DVD auf seinem Schreibtisch liegen.
von Anton Ochsenkühn
News: Version Cue CS3 – Was kann der Workgroup-Server?
Tipps & Tricks: Illustrator-Ebenen in InDesign nutzen.
Plug-ins: Freeware: InDesign-Gratis-Plug-ins im Praxistest.
Praxis-Spezial: InDesign CS3 im Expertenurteil.
von Isolde Kommer
Den Satz automatisieren. InDesign bietet Ihnen die verschiedensten Möglichkeiten, den Satz Ihrer Dokumente so rationell wie möglich zu gestalten. Layouts mit XML automatisch aufbauen. Viele Arbeiten, für die ungeübte Gestalter Stunden oder Tage benötigen, erledigen Sie mit InDesign im Handumdrehen – dank der Auszeichnungssprache XML (Extensible Markup Language). XML ist eine der leistungsfähigsten Möglichkeiten, den Satz von InDesign-Dokumenten zu automatisieren. Sie können sich beispielsweise eine InDesign-Vorlage mit allen benötigten Rahmen gestalten und diese auf einfache und unkomplizierte Weise mit XML-Tags versehen. Anschließend können Sie – etwa aus einer Kundendatenbank exportierte – Daten in Ihr InDesign-Layout holen. Die Datenbankelemente werden dann – ein brauchbares und »wohlgeformtes« XML vorausgesetzt – exakt an die richtigen Stellen Ihres Layouts gesetzt.
von Isolde Kommer
Welche Vorteile bieten die erweiterten InDesign- Suchfunktionen? Gerade wenn Sie lange, unüberschaubare Texte korrigieren oder formatieren müssen, sind eines der besten Features von InDesign die umfangreichen Suchfunktionen, die Sie über Bearbeiten + Suchen/Ersetzen bzw. Strg/Befehl + F erreichen. In der Version CS3 können Sie nicht nur nach Textzeichen und Textformatierungen suchen und diese ersetzen, sondern auch nach bestimmten Objekteigenschaften, wie etwa Rahmenarten, und diese durch eine andere Eigenschaft ersetzen. So könnten Sie beispielsweise alle 1-Punkt-Rahmen im Dokument durch 2-Punkt-Rahmen ersetzen.
von Isolde Kommer
Warum sollte ich konsistente Dokumente gestalten und was gilt es dabei zu beachten? Eines der wichtigsten Elemente eines professionellen Erscheinungsbildes ist Konsistenz. Damit ist aber nicht nur Konsistenz innerhalb eines längeren Dokuments gemeint, bei dem sich beispielsweise alle Seitenzahlen am unteren Rand befinden und alle Grafiken denselben visuellen Stil haben, sondern auch dokumentübergreifende Konsistenzen. Wenn Sie für einen Kunden beispielsweise eine Geschäftsausstattung mit Briefpapier, Umschlägen und Visitenkarten gestalten, sollten diese Dokumente »wie aus einem Guss« wirken, um die Corporate Identity dieses Kunden zu unterstreichen und ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens zu gewährleisten.
von Rudi Warttmann

Welche Arten von Verzeichnissen kann ich mit InDesign erzeugen? InDesign bietet zur Erstellung von Verzeichnissen zwei grundsätzlich verschiedene Funktionen an: Die Inhaltsverzeichnis-Funktion: Sie erstellt basierend auf Absatzformaten ein oder mehrere voneinander unabhängige Verzeichnisse aus einem oder mehreren InDesign-Dokumenten und stellt diese in jeweils einen eigenen Textabschnitt. Alle Einstellungen für solche Verzeichnisse können als »Inhaltsverzeichnis- Formate« abgespeichert werden. Ein InDesign-Dokument bzw. -Buch kann mehrere Verzeichnisse gleichzeitig enthalten. Typische Anwendungen sind Inhaltsverzeichnisse (IHV), Abbildungsverzeichnisse oder Tabellenverzeichnisse. Die Index-Funktion: Sie erstellt basierend auf speziellen, individuell zugewiesenen Markierungen im Text ein Stichwortverzeichnis, indem sie aus einem oder mehreren InDesign-Dokumenten die zugewiesenen Stichwörter herauskopiert, alphabetisch sortiert und daraus einen eigenen Textabschnitt erstellt. Es ist nur ein Index pro InDesign-Dokument bzw. -Buch vorgesehen.

von Rudi Warttmann
Diagramme und Schaubilder rationell gestalten Die Erstellung von Diagrammen und Übersichten ist eigentlich keine typische Domäne von InDesign. Beim Erstellen von Diagrammen denkt man gewöhnlich zuerst an Programme wie Illustrator. Aber auch InDesign beinhaltet etliche Werkzeuge und Funktionen, mit denen man schnell und geschickt Diagramme erstellen kann. Darüber hinaus kann man eine einheitliche Gestaltung durch das Anwenden von Objektstilen sicherstellen sowie durch die Nutzung von Effekten ein ansprechendes Design umsetzen.
von Rudi Warttmann
Wofür verwende ich Fußnoten? Fußnoten sind Anmerkungen, die auf bestimmte Textstellen Bezug nehmen. Ein Beispiel für die Anwendung von Fußnoten sind Literaturhinweise, anhand derer der Leser erläuterte Vorgänge im Text durch das Studium anderer Literatur vertiefen kann. Fußnoten bestehen aus zwei Teilen: der Kennzeichnung im Text und dem eigentlichen Fußnotentext. Die Kennzeichnung im Text geschieht durch hochgestellte fortlaufende Zahlen. Bei nur wenigen Fußnoten im Text sind auch Sternchen gebräuchlich. InDesign unterstützt Fußnoten seit der Version CS2. Dies geschieht dadurch, dass ein Textrahmen nicht mehr nur von oben, sondern gleichzeitig von unten gefüllt wird. Eine dünne Linie in Ebenenfarbe (hier: hellbau) 1 zeigt die obere Grenze des Fußnotenbereichs im Textrahmen an.
von Isolde Kommer
Für seitenbasierte digitale Präsentationen benötigen Sie nicht unbedingt ein teures Multimedia-Programm wie Adobe Flash oder Director. Vielmehr können Sie dazu auch InDesign und Acrobat im Zusammenspiel verwenden: In InDesign können Sie nicht nur multimediale Elemente wie Videos einbinden, sondern auch Hyperlinks und andere Navigationsmöglichkeiten erzeugen. Bei Bedarf versehen Sie Ihre Datei zudem mit einem Kopierschutz und/ oder verhindern, dass der Endnutzer sie ausdrucken kann. Nachdem Sie die Datei als PDF-Dokument exportiert haben, lässt sich in Acrobat das fertige Dokument schließlich mit verschiedenen Ansichtseinstellungen sowie Seitenübergängen versehen.
von Marion Tramer
In Adobe Acrobat können PDF-Dokumente abwärtskompatibel gespeichert werden, und die Daten gleichzeitig optimiert werden. Über die Optimierung können z. B. die in einem PDF-Dokument enthaltenen Bilder auf die benötigte Auflösung heruntergerechnet werden, Transparenzen gleichzeitig verflacht oder alle Kommentare in einem PDF gelöscht werden.
von Marion Tramer
Acrobat Professional enthält einen PDF-Editor, der mit einem ein - fachen Texteditor zu vergleichen ist. Mit dem PDF-Editor können Sie ein PDF-Dokument auf der Basis einer leeren Seite und somit einfache Textdokumente erstellen. Sobald eine Seite komplett mit Text gefüllt ist, wird dem Dokument automatisch eine neue leere Seite hinzugefügt.
von Marion Tramer
Gerade in der Druckindustrie müssen häufig noch letzte Textkorrekturen in PDF-Dokumenten durchgeführt werden, bevor die Dokumente ausgegeben werden können. Über das TouchUp-Textwerkzeug können Texte in Acrobat zeilenweise horizontal bearbeitet werden, auch wenn es im ersten Moment so aussieht, als könnten Texte in Acrobat Professional blockweise bearbeitet werden. Sie können somit einfache Textkorrekturen ausführen, den Schriftstil, die Schriftgröße und die Farbe ändern und sogar neue Textzeilen erstellen.
von Marion Tramer
Werden PDF-Dokumente in andere Programme importiert und dort weiterverarbeitet, werden anschließend in der Regel nur die PDF-Seiteninhalte ausgegeben. Acrobat-eigene-Objekte, wie z. B. Formularfelder, Kommentare, Stempel etc. werden von den meisten Programmen beim PDF-Import ignoriert. Einige Anwender verwenden z. B. die Kommentarfunktionen, um Textinhalte oder Objekte in einem PDF-Dokument hinzuzufügen. Leider sind diese Objekte in einem PDF-Dokument nicht gleich zu identifizieren und verursachen somit unnötige Probleme bei der anschließenden Weiterverarbeitung in der Druckvorstufe.
von Marion Tramer
Hochwertige Drucksachen werden heute immer häufiger mit Lack versehen. Die Lackformen können zum einen direkt im Erstellungsprogramm erzeugt oder nachträglich im PDF-Dokument hinzugefügt werden. Enfocus PitStop Professional bietet die Möglichkeit, einzelne Objekte mit einer Lackform zu versehen. Über eine Aktionsliste können z. B. alle Bilder eines PDF-Dokuments mit einer Lackform versehen werden. Beim Erstellen einer Lackform über PitStop wird das ausgewählte Objekt mit der gleichen Form dupliziert und das Duplikat mit einer benutzerdefinierten Schmuckfarbe eingefärbt.
von Marion Tramer
Enfocus PitStop Professional bietet die Möglichkeit, Textkorrekturen durchzuführen und neue Texte einzugeben. Die Texte können zeilenweise oder auch absatzweise korrigiert werden. Während bei der Textbearbeitung in Acrobat mit dem TouchUp-Textwerkzeug immer der gleichnamige lokale Font verwendet wird – also der Font, der auf der Arbeitsstation installiert und aktiv ist, an der die Textbearbeitung durchgeführt wird –, verwendet Enfocus immer die im PDF-Dokument eingebetteten Schriften.
von Marion Tramer
Viele Hersteller bieten eine Ausschieß-Software an, mit der PDF-Dokumente digital ausgeschossen werden können. Hierunter gehören namhafte Hersteller wie z. B. die Firma Heidelberger Druckmaschinen AG, die das Programm Prinect Signa Station vertreibt, oder das Programm Preps, das in den Workflow-Systemen von Brisque, Prinergy, Apogee und Rampage eingesetzt wird, und das Programm Kim PDF der Firma Krause, um nur einige zu nennen. Abhängig von der Drukkmaschine, den auszuschießenden Jobs etc. sind diese Produkte für einige kleinere Druckvorstufenbetriebe oft zu umfangreich und zu teuer, weshalb wir Ihnen heute ein Acrobat-Plug-in vorstellen wollen, mit dem PDF-Dokumente ausgeschossen und Nutzen erstellt werden können.
von Marius König
Ist „Farbtiefe“ überhaupt ein Thema für „Photoshop Aktuell“? Die „Photoshop- Professionals“ unter unseren Lesern wissen doch eigentlich schon alles darüber und brauchen keinen Beitrag, in dem Grundlagen der Bildbearbeitung erörtert werden, wie sie vielleicht für Photoshop-Anfänger nötig wären? Nun, ich verspreche Ihnen, dass in diesem Thema noch eine ganze Menge an Know-how drinsteckt, das selbst für „alte Hasen“ noch neu, interessant und sogar richtig spannend ist – ganz abgesehen davon, dass dieser Teil für Neulinge praktisch zur Pflichtlektüre gehört.
von Marius König
Der Begriff „zerstörungsfreie Bildbearbeitung“ ist – obwohl er gute Chancen für die Wahl zum „Unwort des Jahres“ hätte – zu einem der Kernbegriffe der digitalen Bildbearbeitung geworden. „Zerstörungsfreie Bildbearbeitung“ klingt martialisch, ist aber ein großer Fortschritt und wird gerade von Adobe Photoshop mehr und mehr unterstützt. Was genau versteckt sich dahinter und warum ist dieser Begriff so wichtig, dass wir ihm in „Photoshop Aktuell“ einen eigenen Schwerpunkt widmen?
von Marius König
Blei- und Buntstiftzeichnungen gehören zu den elementarsten Zeichentechniken, die es gibt. Ich glaube, man kann ohne Übertreibung sagen, dass die meisten Kunstwerke ihren Ursprung darin gefunden haben, dass der Künstler zunächst die Komposition anhand von Blei- oder Buntstiftskizzen festgelegt hat. Auch die Vorzeichnungen zu vielen anderen Malund Zeichentechniken basieren auf der Technik der Bleistiftzeichnung.
von Marius König
Heute werden über 90 % aller Fotos digital hergestellt, die konventionelle, analoge Fotografie spielt praktisch keine nennenswerte Rolle mehr. Rentiert es sich da, sich auch heute noch mit Scans auseinanderzusetzen – zumal mit Scans von Negativen? Ich meine: Ja. Denn jeder, der professionell mit digitaler Bildbearbeitung zu tun hat, ist auch heute noch keineswegs nur mit Digitalfotos als Bildquelle konfrontiert, sondern wird noch lange Zeit aus einem reichhaltigen Fundus aus mehr als 100 Jahren konventioneller Fotografie schöpfen können.
von Marius König
Der Kontext, in dem wir diesen Befehl bisher betrachtet haben, war immer die Panoramafotografie bzw. das Stitching (Zusammenfügen) von mehreren Aufnahmen zu einer einzigen mit größerem Blickwinkel. Hier leistet „Ebenen automatisch füllen“ wahrhaft Wunderdinge – das nahtlose Überblenden von aneinanderzureihenden Fotos wird mit diesem auch vom Konzept her völlig neu entwickelten Tool in herausragend guter Weise gelöst.
von Marius König
Was die Multishot-Technologie ist, welche Komponenten hierfür Photoshop bietet (und mit welchen Tricks man deren Möglichkeiten auch mit früheren Versionen realisiert), damit haben wir uns ausführlich in der vorhergehenden Vol. 17 befasst. Dieser Beitrag setzt dem Thema „Multishot“ nun die Krone auf: Er befasst sich mit der Anwendung mehrerer solcher Mittel gleichzeitig in der fotografischen und bildbearbeitenden Praxis – um damit Aufnahmen möglich zu machen, die es ohne diese Techniken schlicht nicht geben könnte.