Eine Ferrotypie in Photoshop simulieren – so einfach geht es
von Martin Vogler
Eine Ferrotypie in Photoshop simulieren – so einfach geht es

Das Ergebnis dieses Tutorials: ein simulierter Ferrotypie-Effekt
Wenn man Glück hat, kann man auf Flohmärkten scheinbar immer noch richtige Schätze entdecken. So ist in den USA vor Kurzem wieder einmal eine (mutmaßlich) sehr wertvolle Ferrotypie aufgetaucht. Nun waren diese Ferrotypien im 19. Jahrhundert als schnelle Jahrmarkt-Mitbringsel sehr beliebt und sind daher keine Raritäten. Wenn aber der berüchtigte »Billy the Kid« darauf zu sehen ist, blättern Sammler gerne mal ein paar Milliönchen für ein solches kleines Eisenplättchen hin.

Diese Ferrotypie könnte schon bald Millionen erlösen. (Bild: Website der New York Times)
Was ist eine Ferrotypie?
Bei einer Ferrotypie handelt es sich um ein fotografisches Verfahren (Direktpositivverfahren), welches im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Wie der Name schon sagt, spielt das Material Eisen dabei eine Rolle. Die Bilder werden nämlich auf ein kleines schwarzlackiertes Eisenblech belichtet. Auf dieses wird zuvor eine dünne Kollodiumschicht aufgetragen. Kurz der Aufnahme wird das behandelte Blech dann noch in einer Silbernitratlösung gebadet. Die Entwicklung erfolgt dann relativ schnell. Man kann daher sagen, dass Ferrotypien so etwas wie die Vorfahren der Polaroid-Fotos sind.
Mehr zur Ferrotypie
Unter anderem diese Webseiten liefern weitergehende Informationen zur Ferrotypie:
http://ueberlicht.de/2011/ferrotypie-fotografie-auf-blech/
http://deacademic.com/dic.nsf/technik/7944/Ferrotypie
http://www.peter-kunz-fotografie.de/?page_id=82
Video: Herstellung einer Ferrotypie
Video: Herstellung einer Ferrotypie
Um eine Ferrotypie glaubhaft simulieren zu können, interessieren uns natürlich vor allem deren optische Merkmale. Eine Internet-Suche nach Ferrotypien liefert recht schnell zahlreiche Bildbeispiele, die man zur Orientierung nutzen kann.

Bildbeispiele von Ferrotypien auf Pinterest
Ferrotypien zeichnen sich durch folgende optische Besonderheiten aus:
- geringerer Kontrast, etwas verblichen
- etwas dunkler
- leichte Unschärfe
- leichte Tönung
- abgenutztes Material
- auf eine Fläche (Metallplatte) beschnitten
Mit diesem Wissen ausgestattet, können wir uns nun an die Simulation der Ferrotypie wagen. Als Motive eignen sich vor allem Porträts. Es spricht aber natürlich nichts dagegen, diesen Look auch auf jedes beliebige andere Motiv anzuwenden.
Eine Ferrotypie in Photoshop simulieren
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