von Martin Vogler

Badges, Plaketten und Schilder mit Photoshop gestalten – schnell und effizient dank Baukasten-System

Das Gestalten wirkungsvoller »Störer« gehört zu den Standardaufgaben eines Designers. Diese werden benötigt, um auf ein besonderes Angebot aufmerksam zu machen oder die Qualität des beworbenen Produkts zu unterstreichen. Es gibt zwar im Internet viele Vorlagen zum Herunterladen. Aber wer sich an seiner Designerehre gepackt fühlt, erstellt diese Signets natürlich selbst. Mit der richtigen Gestaltungstechnik gelingt dies ziemlich schnell.

Dank Baukasten-System kann das fertige Badge in ganz kurzer Zeit variiert werden.

 

In diesem Artikel möchte ich Euch die Erstellung eines Stoff-Signets erläutern und bei dieser Gelegenheit auch gleich ein paar clevere Basistechniken für die Erstellung von Badges, Signets und Buttons mit auf den Weg geben. Am Ende könnt Ihr die Aufgabe effizient erledigen, schnell neue Variationen ableiten und auch Änderungswünsche von Kunden ohne großen Aufwand ausführen.

Abonnenten können meine fertige Arbeitsdatei am Ende des Artikels downloaden.

Arbeitsdatei anlegen

Vorab empfehle ich Euch, Badges und Buttons immer ein bisschen größer anzulegen, selbst wenn Ihr sie nur klein benötigt, zum Beispiel im Web auf einer Landingpage. Aber so habt Ihr genügend Spielraum für den Fall, dass Ihr die Gestaltung doch noch einmal etwas größer benötigt.

1. Legt ein Dokument mit einer Pixelgröße von 1000 × 1000 Pixeln sowie weißer Hintergrundfarbe an und wandelt die Hintergrundebene durch einen Klick auf das Schloss-Symbol im Ebenen-Bedienfeld in eine normale Ebene um.

Es wird ein quadratisches Dokument mit weißer Hintergrundfarbe angelegt. Im Anschluss wird die Hintergrundebene durch Klick auf das Schloss-Symbol aufgelöst.

 

Nun solltet Ihr Euch die Lineale einblenden (Strg/Befehl + R) und die Arbeitsfläche mit Hilfslinien versehen. Je nach Komplexität bieten sich mehr oder weniger viele Hilfslinien an. Ich entscheide mich für eine relativ einfache Aufteilung in vier Abschnitte.

2. In einem ersten Schritt markiert Ihr die weiße Ebene (ehemals Hintergrundebene) und wählt Ansicht → Neue Hilfslinien aus Form. Damit wäre die Arbeitsfläche schon einmal eingekastelt.

3. Danach zieht Ihr noch zwei weitere Hilfslinien mit gedrückter Maustaste aus den Linealen heraus – eine aus dem horizontalen und eine aus dem vertikalen Lineal. Die Hilfslinien müssen die Arbeitsfläche jeweils halbieren, also an der Position x/y = »500 px« zum Liegen kommen.

Hilfslinien pixelgenau platzieren

Wenn Ihr die Umschalt-taste gedrückt haltet, könnt Ihr die Hilfslinien in exakten 10-Pixel-Schritten verschieben und verhindern, dass sie bei ungeraden Pixelwerten zum Liegen kommen. In unserem Fall wäre das aber gar nicht einmal nötig, da die Hilfslinien magnetisch von der Mitte angezogen werden und einrasten, sobald Ihr Euch in der Nähe einer Mittellinie befindet.

Hier wird eine horizontale Hilfslinie aus dem Lineal herausgezogen und an der Position Y = »500,0 PX« zum Liegen gebracht. Zuvor hatte ich Arbeitsfläche schon ganz einfach mit Hilfslinien eingekastelt.

 

Gezackte Formen anlegen

Photoshop macht es einem einfach, Formen schnell und variantenreich zu erzeugen – dank der Form-Werkzeuge. Die so erzeugten Formen können noch dazu jederzeit verlustfrei skaliert werden, da sie vektorbasiert sind.

Grundsätzlich habt Ihr bei den Form-Werkzeugen die Wahl, die Formen frei mit der Maus aufzuziehen oder sie via Werte-Eingabe zu erzeugen. Für Letzteres klickt Ihr bei gewähltem Form-Werkzeug, zum Beispiel dem Ellipsen-Werkzeug , auf die Arbeitsfläche und gebt die gewünschten Werte ein.

Nach Klick auf die Arbeitsfläche können für die Form genaue Pixelwerte eingegeben werden.

 

Warnung vor Asymmetrien bei Vielecken

Nicht immer bedeuten identische Pixelwerte bei Vielecken auch unverzerrte Formen. Ein Rechteck mit identischen Werten bei Breite und Höhe ergibt zwar ein Quadrat. Ein Sechseck mit identischen Werten wäre aber zum Beispiel nicht mehr gleichschenklig, da ein solches immer unterschiedliche Werte bei Breite und Höhe besitzt. Soll also ein gleichschenkliges Vieleck erzeugt werden, dann geht Ihr auf Nummer sicher, indem Ihr es mit gedrückter Umschalt-Taste direkt aufzieht.

Photoshop bietet zwar beim Eigene-Form-Werkzeug den Zugriff auf ein paar vorgefertigte Formen, die sich auch ganz passabel als Grundlage für Siegel eignen würden.

Ein paar gezackte Formen, die Ihr aber erst zu sehen bekommt, nachdem Ihr die komplette Liste der vorgefertigten Formen geladen habt. Diese erreicht Ihr über das kleine Zahnrad rechts oberhalb der Formenliste (Menüeintrag Alle). Passt aber auf, dass Ihr die Formen anfügt und nicht ersetzt, da sonst eventuell selbst erstellte Formen unwiderruflich gelöscht werden.

 

Allerdings könnt Ihr diese Formen nicht anpassen, also zum Beispiel die Anzahl und Höhe der Zacken verändern. Ihr müsst sie also so nehmen, wie sie sind.

Beispiele für vorgefertigte Formen

 

Wenn Ihr Siegelformen aller Art erstellen wollt, dann nehmt dafür besser das Polygon-Werkzeug . Bei diesem habt Ihr maximale Flexibilität. Die erweiterten Möglichkeiten erreicht Ihr über das kleine Zahnrad-Symbol . Sie erscheinen aber auch, wenn Ihr bei gewähltem Werkzeug auf die Arbeitsfläche klickt. Sehen wir sie uns einmal an.

Anzahl der Seiten: »6« (links), »12« (mittig), »18« (rechts)

 

Stern aktiviert mit Seiten einziehen um von »5 %«: 12 Seiten (links), 18 Seiten (mittig), 36 Seiten (rechts)

 

Seiten einziehen um: »5 %« (links), »10 %« (mittig), »20 %« (rechts)

 

Stern mit 36 Seiten und Seiten einziehen um von »10 % (links), Ecken abrunden aktiviert (mittig), Einzüge glätten aktiviert (rechts)

 

Wie Ihr seht, habt Ihr hier äußerst vielfältige Möglichkeiten. Die Freude darüber wird lediglich dadurch getrübt, dass man eine einmal erstellte Form nicht mehr ändern kann, wie zum Beispiel die Anzahl der Zacken. Dann muss man sie komplett neu erstellen, was zum Glück aber schnell erledigt ist.

Stoff-Material erstellen

Vorab empfehle ich Euch, alle Formen in einer Gruppe zu organisieren. Dann braucht Ihr den Ebenenstil nur einmal, und zwar für die Gruppe, anzulegen. Dieser wird dann auf die jeweils eingeblendete(n) Form(en) der Gruppe übertragen.

Legt Euch alle Formen in eine Gruppe und erstellt den Ebenenstil dann für die Gruppe.

 

Für die Stoffversion benötigen wir ein paar Muster. Es gibt viele Variationsmöglichkeiten. Grundsätzlich könntet Ihr hier natürlich auch auf Mustervorlagen aus dem Web zurückgreifen.

Stoffmuster erstellen

1. Legt ein Dokument mit einer Größe von 100 × 100 Pixeln sowie weißer Hintergrundfarbe an.

2. Wählt Ansicht → Neues Hilfslinienlayout und stellt im Dialog jeweils bei Spalten und Zeilen eine Anzahl von »2« ein. Klickt auf OK.

Ein anderer Weg, um die Arbeitsfläche mit Hilfslinien einzukasteln und zu halbieren

 

3. Erstellt oben links ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 50 Pixeln und schwarzer Farbe.

Quadrat erstellen

 

4. Wählt Bearbeiten → Transformieren → Neigen. Zieht den rechten unteren Ankerpunkt gerade nach unten, bis er die untere Kante berührt. Dann zieht Ihr den rechten oberen Ankerpunkt auf den Mittelpunkt. Achtet darauf, dass letztendlich in der Optionenleiste bei V genau ein Wert von »45°« eingestellt ist.

Das Quadrat wird geneigt.

 

5. Drückt Strg/Befehl + J, um das verzerrte Quadrat zu duplizieren.

6. Spiegelt das Duplikat horizontal und verschiebt es an die rechte Kante.

Die Form wurde dupliziert, gespiegelt und verschoben.

 

7. Speichert Euch das Ergebnis als Muster (Bearbeiten → Muster festlegen).

Gruppen als Notbehelf

Leider kann Photoshop nur eine Musterüberlagerung pro Ebenenstil anlegen. Warum eigentlich, Adobe? Um das Konzept, den Effekt nur einmal erstellen zu müssen und dann mit einem Klick auf beliebig viele Formen anwenden zu können, weiterhin verfolgen zu können, müssen wir daher ein wenig tricksen – und den Ebenenstil auf andere Weise verschachteln.

1. Markiert die Gruppe, in der Eure Grundformen liegen (bei mir heißt sie »Signet«), und drückt Strg/Befehl + G. Benennt die neue Gruppe mit »Vertikale Linien«.

2. Drückt erneut Strg/Befehl + G und benennt die nächste Gruppe mit »Diagonale 1«.

3. Dann drückt Ihr noch einmal Strg/Befehl + G und vergebt den Namen »Diagonale 2«.

Die angelegte Ebenenstruktur: mehrere ineinander verschachtelte Gruppen

 

Ebenenstile verschachtelt zuweisen

1. Markiert die Grundformen-Gruppe (»Signet«) und stellt für diesen folgenden Ebenenstil ein:

  • Eine Musterüberlagerung mit Eurem soeben erstellen Zackenmuster und einer veränderten Deckkraft von »50 %« und skaliert auf »130 %«.
  • Darüber eine Farbüberlagerung mit Farbe #ffd8d8 und Füllmethode Negativ multiplizieren.
  • Und darüber eine Farbüberlagerung mit Farbe #ffd8d8 und Füllmethode multiplizieren.
  • Dazu erstellt Ihr noch einen Schlagschatten Eurer Wahl.

So sieht der Ebenenstil für die Formen-Gruppe aus.

 

2. Markiert die Gruppe »Vertikale Linien« und stellt bei dieser eine Musterüberlagerung mit dem Muster »Vertikale Linie 1« ein. Ändert zudem die Deckkraft des Musters auf »10 %« und die Füllmethode auf Multiplizieren.

Dieses Muster ist nicht standardmäßig wählbar, sondern gehört zu den hinzuladbaren Mustern. Es befindet sich bei den »Webmustern«. Passt aber auf, dass Ihr die Muster anfügen lasst, damit Eure eigenen Muster nicht aus Versehen gelöscht werden.

Hinzufügen der vertikalen Linien

 

3. Für die Gruppe »Diagonale 1« stellt Ihr das Muster »Rechts-diagonale Linie 1« ein mit »10 %« Deckkraft und Füllmethode auf Multiplizieren.

4. Und für die Gruppe »Diagonale 2« macht Ihr dasselbe mit dem Muster »Links-diagonale Linie 1«.

Und damit habt Ihr einen schönen Stoff-Effekt erzeugt, den Ihr natürlich sowohl farblich als auch vom Strickmuster her jederzeit ganz leicht variieren könnt.

Das fertige Stoffmuster

 

Gepunktete Linien und Konturen

Wenn Ihr Konturen mit durchgezogenen Linien erstellen wollt, dann könntet Ihr dies auch über einen Ebenenstil Kontur erledigen. Für gepunktete oder gestrichelte Konturen müsst Ihr aber in Photoshop einen anderen Weg einschlagen.

1. Erstellt mit dem Ellipse-Werkzeug einen Kreis und richtet ihn mittig innerhalb Eurer Form aus.

Kreis erstellt

 

2. Entfernt die Füllung über die Optionenleiste , indem Ihr bei der Fläche auf den Keine-Farbe-Button klickt.

Füllung entfernt

 

3. Daneben stellt Ihr eine Kontur mit »2 px« und Farbe Schwarz ein. Über die Konturoptionen könnt Ihr festlegen, ob die Kontur durchgezogen, gestrichelt oder gepunktet sein soll.

In diesen findet Ihr auch noch einen Button Weitere Optionen, der Euch in einen weiteren Dialog führt, in dem Ihr Eure gestrichelte/gepunktete Kontur noch weiter individualisieren könnt, zum Beispiel die Länge der Striche (Strich) und den Abstand zwischen den Punkten (Pause) .

Einstellung der Kontureigenschaften

 

Photoshop bietet hier also eine sehr flexible und noch dazu nichtdestruktive Möglichkeit, Formen mit gepunkteten oder gestrichelten Konturen zu versehen.

Der gepunktete Kreis

 

Ihr könnt eine Kontur jederzeit bearbeiten und alle Eigenschaften ändern. Allerdings müsst Ihr dazu ein Vektor-Werkzeug ausgewählt habt, zum Beispiel das Direktauswahl-Werkzeug .

Hier wurde die Stärke der gepunkteten Kontur auf »5 px« erhöht.

 

Negativschrift erstellen

Bei der Textgestaltung gibt es natürlich unendlich viele Möglichkeiten. Wenn Ihr Euch die Grundlagen dafür aneignen wollt, empfehle ich dafür diesen Artikel.

Ich greife nur einen kleinen Teilaspekt heraus, und zwar die Erstellung von Negativschrift. Damit meine ich konkret eine Schrift, die aus einer (dunklen) Hintergrundfläche ausgestanzt wird. Es gibt auch hierfür einen cleveren Weg, der Euch ein wenig Zeit sparen kann.

1. Erstellt mit dem Rechteck-Werkzeug einen dunklen Balken im oberen Signet-Bereich.

Einen schwarzen Balken erstellen

 

2. Dann legt einen beliebigen farbigen Text an und platziert ihn zentriert im Balken.

Text im Balken platziert

 

Der destruktive Weg über Ebenenmasken

Um den Text aus dem Balken auszustanzen, würden nun viele eine Auswahl aus dem Text erstellen und dann eine Negativ-Ebenenmaske für den Balken erstellen (Ebenenmasken-Button mit gedrückter Alt-Taste anklicken).

Es geht, hat aber Nachteile: Ausstanzen über Ebenenmaske

 

Dieser Weg hat aber einen großen Nachteil: Bei jeder Textänderung muss eine neue Auswahl erstellt, die alte Ebenenmaske gelöscht und eine neue Ebenenmaske erstellt werden.

Der nichtdestruktive Weg über die Mischoptionen

Es gibt aber einen viel eleganteren und flexibleren Weg. Dieser führt uns über die Mischoptionen und – natürlich – über meine geliebten Ebenengruppen.

1. Markiert den Text und drückt Strg/Befehl + G, um ihn in eine Ebenengruppe zu legen. Benennt die Gruppe zum Beispiel mit »Balkeninhalt«.

2. Dann markiert die Gruppe und das Rechteck und drückt erneut Strg/Befehl + G. Diese Ebenengruppe nennt Ihr zum Beispiel »Balken«.

Die veränderte Ebenenstruktur

 

3. Markiert die Gruppe »Balkeninhalt«, die aktuell nur den Text enthält, und doppelklickt rechts neben den Namen. Es öffnet sich der Ebenenstil-Dialog und hier der Bereich Mischoptionen.

4. Ändert die Flächendeckkraft auf »0 %« und stellt bei Aussparung Leicht ein. Bei Leicht wird nur bis zum Ende der Ebenengruppe ausgespart, bei Stark wird dagegen bis zur Hintergrundebene ausgespart.

Aussparung über den Ebenenstil

 

Und schon habt Ihr den Text ausgestanzt.

Der Text wird ausgestanzt.

 

Ihr könnt nun den Text ändern und auch der geänderte Text wird sofort ausgestanzt. Oder Ihr könnt in die Gruppe »Balkeninhalt« auch noch andere grafische Elemente legen, die dann ebenfalls direkt ausgestanzt werden.

Alles, was in der Gruppe liegt, wird sofort ausgestanzt.

 

5. Um den Textblock abzuschließen, erstellt einen beliebigen Angebotstext.

6. Markiert diesen Text und die Gruppe »Balken« und drückt Strg/Befehl + G, um sie in eine Ebenengruppe zu legen. Diese Gruppe nennt Ihr einfach »Text«.

Störer-Textblock und Balken werden in einer Gruppe »Text« aufgeräumt.

 

Das Verstauen in einer Gruppe hat hier den Vorteil, dass Ihr alle Texte in einem Schwung umfärben könnt. Erstellt einfach dazu für diese Gruppe einen Ebenenstil Farbüberlagerung.

Für das Umfärben des kompletten Textes genügt ein einziger Ebenenstil Farbüberlagerung – dank Ebenengruppe.

 

Aufhängeloch erstellen

Um das Badge abzuschließen, erstellen wir nun noch ein Loch zum Aufhängen. Dafür müssen wir lediglich auf das zurückgreifen, was wir bereits bei den anderen Elementen verwendet haben.

1. Markiert alle Elemente Eures Badge und packt diese über Strg/Befehl + G in eine Ebenengruppe, die Ihr »Badge« nennt.

2. Erstellt innerhalb dieser Gruppe an der obersten Position eine Kreisform.

Loch erstellt (innerhalb der neuen Gesamt-Ebenengruppe »Badge«)

 

3. Doppelklickt rechts neben den Namen des Kreises, um den Ebenenstil-Dialog zu betreten.

4. Im Bereich Mischoptionen stellt Ihr die Flächendeckkraft auf »0 %« und bei Aussparung den Eintrag Leicht ein.

Einstellungen bei den Mischoptionen

 

5. Bleibt im Dialog und erstellt eine Kontur mit einer Größe von »12 Px«, der Position Außen und einer Deckkraft von »100 %«. Als Farbe wählt Ihr zum Beispiel Schwarz.

Anlegen einer Kontur

 

6. Erstellt darüber eine weitere Kontur mit einer Größe von »10 Px«, der Position Außen und einer Deckkraft von »0 %«. Die Farbe ist egal.

Eine weitere Kontur erstellen

 

7. Schließlich erstellt Ihr im Dialog noch einen Schatten nach innen.

Einstellungen für den Schatten nach innen

 

Und damit ist Euer Aufhängeloch auch schon fertig.

Eine Plakette mit Aufhängeloch

 

Fazit

Damit habt Ihr Euch nun also ein ganz flexibles Baukasten-System für Badges/Signets/Plaketten erstellt, das es möglich macht, ganz einfach neue Varianten abzuleiten. Dank der verschachtelten Gruppen könnt Ihr Formen, Farben, Konturen und Textinhalte blitzschnell ändern.

Beachtet bitte, dass Verschachtelungen von Ebenengruppen in Versionen vor Photoshop CS6 nicht ganz so komplex ausfallen können. Hier müsst Ihr dann eventuell andere Wege wählen.

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