Adobe Photoshop

Wie Sie den Exportieren-Befehl von Photoshop nutzen, um Grafiken für Web und Social Media exportieren 

Der Exportieren-Dialog wurde mit Photoshop CC 2015 eingeführt. Obwohl seine Funktionalität immer noch nicht ganz ausgereift ist, bietet er Web-, Screen- und Social-Media-Designern die Möglichkeit, ihre Grafiken schnell und effizient für die jeweiligen Projekte zu speichern. Wir stellen die Möglichkeiten nachfolgend vor.

Eigentlich sollte die Exportieren-Funktion irgendwann den alten Dialog für das Speichern von Webgrafiken, den Sie über Datei → Exportieren → Für Web speichern (Legacy) ... aufrufen können, komplett ersetzen. Da er jedoch bis heute nur extrem rudimentäre Möglichkeiten für den GIF-Export bietet, ist es gut, dass der alte Dialog in Photoshop weiterhin verfügbar ist. Für das Exportieren von GIF-Grafiken führt kein Weg an diesem vorbei.

Die neue Exportieren-Funktion ist über das Datei-Menü erreichbar. Hier hinein wurde auch der Für-Web-speichern-Dialog verfrachtet.

Gegenüber dem bisherigen Für Web speichern bietet der Exportieren-Befehl jedoch auch zahlreiche gravierende Vorteile:

  • Sie können mehrere Zeichenflächen/Ebenen in einem Schritt exportieren.
  • Sie können auch einzelne Ebenen exportieren.
  • Sie können den Optimierungs-Dialog überspringen und direkt exportieren.

Die Exportieren-Funktion harmoniert außerdem prächtig mit der Zeichenflächen-Funktion, die wir in diesem Artikel ebenfalls vorstellen.

Leider scheint die Exportieren-Funktion aber auch für Bugs sehr anfällig zu sein. Teilweise wurden die Fehler zwar über Updates wieder behoben, teilweise aber auch nicht. So ist zum Beispiel die Möglichkeit abhandengekommen, dass der letzte beim Export gewählte Speicherort beim Speichern der PSD-Datei mit gespeichert wird, sodass man diesen beim erneuten Öffnen nicht immer wieder neu suchen muss. Es bleibt zu hoffen, dass diese zeitsparende Eigenschaft irgendwann wiederhergestellt werden kann.

Richtige Vorteile ergeben sich vor allem für die Entwicklung von Web- und Screendesigns. Wer nur hin und wieder einzelne Fotos und Elemente für das Web speichern möchte, kann dies genauso gut im alten Für-Web-speichern-Dialog vollziehen.

Aufbau des »Exportieren«-Dialogs

Sie rufen diesen Dialog auf über Datei → Exportieren → Exportieren als. Er ist sehr übersichtlich aufgebaut, und Sie sollten sich daher schnell zurechtfinden können. Der Dialog bietet, verteilt auf einzelne Bereiche, folgende Funktionen:

Der Dialog Exportieren als im Überblick. Dieser hat mit dem Update vom August 2021 kleine Änderungen erfahren. Siehe dazu auch die nachfolgende Kommentierung.

 

Bereich für das Anlegen zusätzlicher Exportversionen (roter Rahmen, siehe Abbildung): In diesem Abschnitt legen Sie fest, wie oft und mit welchen Skalierungen das Dokument exportiert werden soll.

Bereich für das Auswählen der Zeichenflächen/Ebenen (gelber Rahmen): In diesem Bereich markieren Sie die Zeichenflächen/Ebenen, deren Exporteinstellungen angepasst und die exportiert werden sollen.

Vorschaubereich (grüner Rahmen): Hier können Sie sehen, wie sich die rechts getroffenen Einstellungen beim Export auf das markierte Dokument aktuell auswirken würde. Sind mehrere Elemente markiert, werden diese zugleich angezeigt.

Bereich für die Einstellung des Dateiformats (blauer Rahmen): In diesem Abschnitt legen Sie fest, in welchem Format und ggf. mit welcher Qualität das Dokument exportiert werden soll.

Altes »Exportieren als« verwenden

Mit dem Update August 2021 wurden die nummerischen Eingabewerte kurzzeitig durch »verbale« Einstellungsmöglichkeiten wie »Gut«, »Schlecht« oder »Großartig« ersetzt. Dies wurde aber (vermutlich auch aufgrund der berechtigten Kritik professioneller Anwender) wieder rückgängig gemacht. Das verdient auf jeden Fall ein Lob.
Geblieben ist aber in den Voreinstellungen im Abschnitt Exportieren die Einstellmöglichkeit Altes "Exportieren als" verwenden. Wird das Häkchen gesetzt, erhält man einen fast identischen Dialog – bis auf Kleinigkeiten, z. B. der neuen Content-Credentials-Funktion. Es ist vermutlich eine Fall-Back-Version für den Fall, dass der neuere Dialog einmal nicht wie gewünscht funktionieren sollte.



Bereich für die Einstellung der Bildgröße (pinker Rahmen): Möchten Sie, dass das exportierte Dokument eine kleinere oder größere Größe als das Originaldokument besitzt, können Sie dies hier einstellen.

Bereich für die Anpassung der Arbeitsfläche (orangefarbener Rahmen): In diesem Bereich können Sie dem exportierten Dokument außenrum etwas »Fleisch« mitgeben oder es beschneiden.

Bereiche für Metadaten (cyanfarbener Rahmen): Wenn Sie es wünschen, können die in den Dateiinformationen angelegten Informationen in die exportieren Dateien integriert werden.

Bereich für die Inhaltsurhebernachweise (Content Credientials, dunkelgrüner Rahmen): Hier können Sie zum Beleg Ihrer Urheberschaft und der Seriösität den Gestaltungsweg des Bildes offenlegen. Wenn Sie erfahren möchten, wie Sie dabei vorgehen müssen, empfehlen wir Ihnen unseren Artikel dazu.

Bereiche für Farbprofile (lilaroter Rahmen): Wenn Sie Wert darauf legen, dass die Farben in Ihren Bildern auch auf anderen Rechnern (zumindest eingermaßen) richtig dargestellt werden, können Sie hier das Farbprofil einbetten lassen.

Die besondere Stärke des Exportieren-Dialogs liegt darin, dass Sie sehr flexibel einstellen können, was genau exportiert werden soll. So können Sie

  • das ganze Dokument,
  • einzelne oder mehrere Zeichenflächen und
  • sogar einzelne Ebenen

exportieren. Wie Sie das genau anstellen und welche Besonderheiten es zu beachten gilt, erfahren Sie im weiteren Verlauf dieses Artikels.

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