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Das Model ist super, das Licht und die Schärfe stimmen, aber irgendetwas fehlt. Oft wirken Porträts einfach zu »clean«, es fehlt die richtige Stimmung oder das gewisse Etwas im Bild. Zum Glück gibt es einige relativ einfach zu erzeugende Bildelemente, die Porträts, aber auch andere Motive, deutlich ansprechender wirken lassen. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel ein paar wirksame Möglichkeiten vor.
Vor und nach der Bearbeitung (Bildquelle: MEV)
Manchmal hilft es, eine weitere Bildebene mit unscharfen Vordergrundelemente hinzuzufügen. Das erzeugt Räumlichkeit und der Blick kann gezielt gelenkt werden. Dabei ist es gar nicht so wichtig, dass das Element zum Bildinhalt passt, da es extrem weichgezeichnet wird.
Durch das Hinzufügen von Light-Leaks kann eine besondere Lichtstimmung erzeugt werden und es werden gleichzeitig unerwünschte Details, die den Blick anziehen, kaschiert. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
Je nach Verwendungszweck dürfen Porträts auch »clean« aussehen, aber wenn es um Image-Abbildungen geht, sollten sie eine passende Stimmung vermitteln [Abb. 1].
Abb. 1: Hier wurde nur wenig mit fotografischer Unschärfe gearbeitet.
Das Bild besitzt zwar zwei Schärfe-Ebenen, aber der Blick wird durch eine Diagonale nach oben rechts geleitet. Von hier aus wird er jedoch nicht wieder zum Motiv zurückgeführt, sondern gestoppt oder herausgeleitet.
Hier ist das Bild scharf, doch der Sinn erschließt sich dem Betrachter nicht. Der Schuh und das Fußteil des Geräts stehen im Anschnitt und sind anscheinend nicht bildwichtig.
Durch die Positionierung der Beine, die ein Dreieck bilden, wird der Blick unten rechts gestoppt. Auch wenn der Blick zurückgleitet, wird er durch die Helligkeit der Hose erst einmal Richtung Po oder durch die absteigende Diagonale auf die Schulter gelenkt [Abb. 2].
Abb. 2: Geänderte Blickführung durch das Einfügen von Licht und Unschärfe
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