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Durch Langzeitbelichtungen von Wasseroberflächen, Wasserfällen oder einem Wolkenhimmel erhalten Landschaftsfotos einen träumerischen oder dramatischen Look. Für eine professionelle Langzeitbelichtung benötigen Sie ein Stativ und ND-Filter. Nun hat man diese Utensilien nicht immer dabei, und gute ND-Filter sind relativ teuer. Mit Photoshop können Sie eine Langzeitbelichtung mit verschiedenen Filtern annähernd simulieren. Wir zeigen Ihnen die unterschiedlichen Möglichkeiten.
Je nachdem, welche Ausmaße die Strukturen im Bild haben, eignen sich unterschiedliche Filter oder die Kombination von mehreren Filtern. In der ersten Übungseinheit wird das Wasser, das eher kleine Wellen hat, mit verschiedenen Filtern bearbeitet und geglättet. Für die Glättung des Himmels, der große Wolkenstrukturen besitzt, kommt dann ein weiterer interessanter Filter zum Einsatz [Abb. 1].
Abb. 1: Das Originalbild. Die unterschiedlich großen Strukturen in Wasser und Himmel werden separat bearbeitet. Nach der Weichzeichnung hat das Bild eine eher beruhigende Wirkung (Bildquelle: Unsplash)
Die kleinen Details auf der Wasseroberfläche werden geglättet. Das lässt das Auge zur Ruhe kommen [Abb. 3].
Abb. 3: Detailansicht der Wasseroberfläche vor und nach der Bearbeitung. Die Stärke des Effekts kann dank des Einsatzes von Smartobjekten nachträglich variiert werden.
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