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Der richtige Umgang mit Farbprofilen ist essenziell für ein funktionierendes Farbmanagement. Lernen Sie in diesem Artikel unter anderem, wie Sie Farbprofile auswählen, eine Profilkonvertierung ausführen, Prioritäten passend verwenden und Farbeinstellungen richtig konfigurieren.
Photoshop bietet zwei Möglichkeiten, die Beziehung zwischen einer Bilddatei und einem Farbprofil zu manipulieren:
Sie möchten wissen, welches Profil in die aktuelle Datei eingebettet ist? Links unten im Dateifenster bietet Photoshop eine Infoanzeige, die Sie über das Menü hinter dem Dreieckssymbol rechts daneben konfigurieren können. Stellen Sie diese nach Klick auf das Häkchen auf Dokumentprofil, dann erhalten Sie den Profilnamen permanent angezeigt.
Die Zuweisung eines Profils ist wie das Austauschen des Etiketts bei einem Milchprodukt: Der Inhalt bleibt derselbe, aber die Beschreibung wird ausgewechselt. Es ist leicht einzusehen, dass das nur dann sinnvoll ist, wenn das ursprüngliche Etikett falsch war – sonst wird der Joghurt ab sofort unter dem falschen Namen »Kefir« angeboten.
Mit dem Zuweisen eines anderen Profils sollte man also vorsichtig sein. Die Bilddaten selbst bleiben dabei unverändert. Die Zuweisung erfolgt verlustfrei und kann durch erneutes Zuweisen eines anderen Profils wieder geändert oder rückgängig gemacht werden. Der Aufruf des Befehls Profil zuweisen führt in ein Dialogfeld:
Das Dialogfeld Bearbeiten → Profil zuweisen…
Mit Farbmanagement auf dieses Dokument nicht anwenden entfernt man das eingebettete Profil. Das bedeutet aber nicht, dass das Farbmanagement jetzt ausgeschaltet wäre, Photoshop verwendet nun den in den Farbeinstellungen für den Modus des Bilds definierten Standard-Arbeitsfarbraum zur Interpretation der Farben.
Mit dem Menü hinter Profil: kann man jedes im System installierte Farbprofil des aktuellen Bildmodus auswählen. Dabei sollten Sie unbedingt den Button Vorschau einschalten, damit Sie die Auswirkungen dessen, was Sie gerade tun, sofort sehen können.
Durch die Zuweisung eines Profils bleiben die Bilddaten selbst erhalten – es ändert sich jedoch die Monitordarstellung, weil die Interpretation der Dateiwerte je nach gewähltem Profil anders ist.
Die Zuweisung eines anderen Profils verändert die Bilddaten nicht, aber ihre Interpretation in Bezug auf Normfarben – das Aussehen verändert sich also (teilweise gravierend). In der ersten Abbildung (links oben) ist das korrekte Profil zugewiesen, hier eciRGB v2. Rechts daneben haben wir Apple RGB zugewiesen, links unten ProPhoto RGB und rechts unten sRGB. Man kann bestens erkennen, wie wichtig es ist, dass die Bilddaten mit dem korrekten Farbprofil interpretiert werden.
Mit der Monitoranzeige ändert sich natürlich auch die Weiterbearbeitung, insbesondere das Aussehen in jedem anderen Wiedergabeverfahren. Die Zuweisung eines Profils ist daher nur dann sinnvoll, wenn das Foto bisher überhaupt kein Profil besaß oder offensichtlich ein falsches eingebettet war – oder wenn man das Aussehen der Datei in einem anderen Wiedergabeverfahren simulieren möchte, ohne dass die Daten in deren Profil konvertiert werden.
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