Praxishilfe

Wie Sie ein Cinemagraph (Cinemagramm) mit Photoshop gestalten

Bei Cinemagrammen handelt es sich um statische Fotos, in denen sich Bildelemente dennoch bewegen. Die Bewegungen laufen dabei in einer Endlosschleife ab ( »loopen«). Wir zeigen, wie Sie ein solches animiertes Foto mit Photoshop erstellen, und geben auch Tipps, wie Sie dieses für Instagram & Co. exportieren.

Es ist alles andere als einfach, mit kreativen Erzeugnissen heute noch aus der Masse der Bilder und Videos herauszustechen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Besondere Ideen sind gefragt – und eine solche hatten die Fotografen Jamie Beck und Kevin Burg vor ziemlich genau zehn Jahren, als sie ihren Kunden einfach mal eine Mischung aus Foto und Film anboten und damit die ersten professionellen Cinemagramme aus der Taufe hoben.

Beispiele für ihre professionelle Cinemagraphen finden sich auf cinemagraphs.com.

 

Immer mehr bekannte Marken erkannten daraufhin das Potenzial dieser neuen Gestaltungstechnik und sorgten dafür, dass Cinemagramme in den sozialen Netzwerken die Runde machten. Heute gehören sie ganz selbstverständlich zum Gestaltungsrepertoire professioneller Medienproduzenten.

Cinemagramme sind relativ einfach und günstig zu produzieren und stechen, sofern sie gut gemacht sind, trotzdem aus der Masse der Bilder heraus. Allerdings sind sie längst keine Geheimtipps mehr, und jeder Effekt nutzt sich irgendwann ab. Um also mit dieser Medienart auch heute noch punkten zu können, kommt es vor allem auf eine gute Bildidee an.

Ausgangspunkt für die Erstellung eines Cinemagramms ist in der Regel ein Video. Dieses kann extra zu diesem Zweck produziert werden oder bereits vorhanden sein. In jedem Fall muss es unverwackelt sein. Die Kamera muss also bei der Aufnahme fixiert gewesen sein.

Wenn man nur auf Stock-Videos zurückgreifen kann, muss man zunächst entscheiden, ob das jeweilige Video überhaupt für den Effekt geeignet ist, es also einen kleinen isolierbaren Bereich enthält, der noch dazu mit einer Endlosbewegung versehen werden kann.

Hat man diese kreative Vorarbeit erledigt, muss der Effekt nur noch in einem geeigneten Programm (wie Photoshop) umgesetzt werden. Exportiert wird das Ganze schließlich als GIF-Datei, wodurch es dann auch sehr einfach publiziert und geteilt werden kann.

GIF-Animationen mit Photoshop

Wir haben das Erstellen von GIF-Animationen bereits mehrfach behandelt, u. a. in den folgenden Beiträgen:
In diesem Artikel erläutern wir das Erstellen von animierten GIF-Kurzfilmen.
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie mit Photoshop selbst kleine Animationen erzeugen und als GIF exportieren, lesen Sie diesen Artikel.
Und dieser Artikel erklärt Ihnen, wie Sie Videodateien grundsätzlich in GIF-Animationen konvertieren.

Beispiele für Cinemagramme

Unser Arbeitsbeispiel. Hier haben wir ganz bewusst nicht alle Wasserfälle animiert, damit der Kontrast zwischen statischen und dynamischen Bildelementen stärker hervortritt. (Link zum Originalvideo)

 

Bei diesem Beispiel wird der Prozess der Kaffeerzeugung durch die Animation hervorgehoben. (Link zum Originalvideo)

 

Cinemagramme eignen sich auch für das teilweise animieren von Menschen (deren Haare oder Kleider) und Tieren, wie dieses Beispiel zeigen soll. (Link zum Originalvideo)

 

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