Info-Line 08194 / 717 999 6
Besonders in den Bereichen der Architektur- und Landschaftsfotografie werden Objektive mit kurzen Brennweiten eingesetzt, um einen möglichst großen Bereich durch den erweiterten Blickwinkel zu erfassen. Durch das Fotografieren mit Ultraweitwinkel- und Fisheye-Objektiven entstehen jedoch extreme Verzeichnungen. Fisheye-Objektive werden gerne im künstlerischen Bereich verwendet, und weitwinklige Landschaftsaufnahmen besitzen einen ganz besonderen Charme. Um jedoch eine reale Abbildung zu erzielen, müssen Objektivverzeichnungen entfernt werden. Dafür eignet sich in Photoshop der Filter »Adaptive Weitwinkelkorrektur« ganz besonders gut.
Bei der Verwendung eines Fisheye-Objektivs wird eine horizontale oder vertikale Linie, die nicht durch die Bildmitte führt, zu einem Bogen verzerrt. Eine Korrektur solcher Verzerrungen ist durch eine Objektivkorrektur oder Upright-Korrektur in Camera Raw oder Lightroom nicht möglich [Abb. 1].
Abb. 1: Lediglich die Mitte des Bilds ist nicht von einer Verzerrung betroffen.
Eine Lösung bietet der Filter Adaptive Weitwinkelkorrektur mit den Werkzeugen, die dafür benötigt werden. Dieser kann Objektivverzeichnungen anhand der Exif-Daten im Bild erkennen und eine automatische Korrektur durchführen, vorausgesetzt, es ist ein Profil für die entsprechende Kamera/Objektiv-Konstellation vorhanden.
Leider werden durch die Automatik nicht immer befriedigende Ergebnisse erzielt. In diesem Foto sind Exif-Daten vorhanden, und es liegt ein passendes Profil im Filter vor [Abb. 2].
Abb. 2: Foto © starush - stock.adobe.com
Dies ist das Ergebnis der automatischen Korrektur [Abb. 3]:
Abb. 3: Die automatische Korrektur ist nicht befriedigend.
Abuut e -st eihngii gnhi Fpauf hncnoes b4d feobW.ehrEDnab.sh ancrartr nkeexoiete
4reeekrldnaeeeeaelKto rnsd bmi Aetdd nnrloehrorswe n ntstuFi.ubA. u
Um die komplette Praxis-Lektion zu sehen, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich.
Ein Zugang bietet Ihnen zahlreiche Vorteile: