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Adobe hat am 27. Januar 2021 angekündigt, die Unterstützung für PostScript-Type 1-Schriften in InDesign und anderen Authoring-Programmen im Jahr 2023 einzustellen. Dies betrifft sowohl die Erstellung neuer als auch die Bearbeitung vorhandener Inhalte. Grund genug, Ihre laufenden Dokumente und Vorlagen bereits jetzt vorausschauend durchzusehen und von diesem veralteten Font-Format zu bereinigen.
In Adobe Photoshop wird die Unterstützung für Type-1-Schriften bereits im Jahr 2021 eingestellt.
Type 1-Schriften wurden 1984 von Adobe für die Verwendung mit der Seitenbeschreibungssprache PostScript eingeführt und wurden recht schnell zum Standard im Desktop-Publishing. Bis in die 2000er-Jahre hinein war PostScript Type 1 das in der Druckvorstufe am weitesten verbreitete Schriftformat.
Ein entscheidender Nachteil von PostScript-Type-1-Schriften war schon immer, dass sie zwar sowohl für die macOS- als auch die Windows-Plattform verfügbar, die jeweiligen Varianten jedoch untereinander nicht kompatibel sind. Das heißt, dass immer die für das jeweilige Betriebssystem passende Variante erworben werden muss.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Bildschirmdarstellung von PostScript-Schriften meist etwas ungenauer ist als die von auf TrueType basierenden Fonts.
Mit den Jahren trat der größte Nachteil der postscriptbasierten Type-1-Schriften hervor: die Beschränkung des Zeichensatzes auf nur 256 Zeichen. Daher wurden für viele Schriftarten »Expert«-Schnitte mit alternativen Zeichen wie Ligaturen, Mediävalziffern usw. entwickelt. Oft mussten für bestimmte Projekte zahlreiche Extra-Schnitte erworben werden, was unter Umständen zu sehr viel höheren Produktionskosten führte.
Ab 1996 stellte die Firma Adobe deshalb ihre Produkte und die Schriftentwicklung auf das vielseitigere, gemeinsam mit Microsoft entwickelte OpenType-Format um. Schriften in diesem Format sind plattformübergreifend kompatibel: Derselbe Font funktioniert sowohl am Mac als auch am Windows-PC – ein großer Vorteil bei der Teamarbeit.
Zudem war damit die Notwendigkeit, unter Umständen zahlreiche Einzelschnitte für spezielle Glyphen erwerben zu müssen, Geschichte, denn OpenType-Fonts können mehr als 65.000 Zeichen pro Schrift enthalten und unter anderem mit echten Kapitälchen, Ligaturen, Schwungbuchstaben und Mediävalziffern ausgestattet sein.
In diesem Artikel erläutern wir Ihnen, wie Sie kontextbezogene OpenType-Features in InDesign nutzen und
in diesem Artikel, wie Sie zielgerichtet mit Glyphen in InDesign umgehen.
Zwar werden Type-1-Schriften noch von den meisten PC-Betriebssystemen unterstützt, im Web und von mobilen Betriebssystemen jedoch nicht mehr.
Von Adobes Einstellung der Unterstützung sind PostScript-/EPS- oder PDF-Inhalte mit eingebetteten Type-1-Schriften nicht betroffen. Diese können auch künftig in InDesign-Dokumenten platziert werden, und diese können dann korrekt angezeigt, gedruckt oder in das PDF-Format exportiert werden.
Darüber hinaus sollen Acrobat und andere Document-Cloud-Anwendungen weiterhin Type-1-Schriften anzeigen und mit ihnen arbeiten können.
Benutzer von InDesign-Dokumenten mit Type-1-Schriften müssen ihre Schriften vor Ablauf der Unterstützung durch OpenType-Versionen der gleichen Schriften ersetzen. Bereits jetzt sehen Sie in InDesign eine Warnmeldung, wenn Ihre Dokumente Type-1-Schriften enthalten [Abb. 1].
Abb. 1: Hier ist alles in Ordnung – das Dokument enthält keine Type-1-Schriften.
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