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Monogramme, Universitäts- und Sport-Logos, Schriftzüge für Schaufenster und Sportbekleidung: Überall findet man Schriften, die in diversen Formen verzerrt wurden. So etwas in Illustrator zu konstruieren, ist nicht ganz einfach. Verzerrungshüllen sind dafür oft zu ungenau, und andere Methoden decken nicht alle Formen ab. Vergleichen wir die Möglichkeiten und ihre Einsatzbereiche.
Soll ein Text lediglich ein wenig geneigt werden, dann können Sie dies entweder mit dem Verbiegen- oder dem Frei-verzerren-Werkzeug
vornehmen. Dazu muss der Text nicht einmal in Pfade umgewandelt werden [Abb. 1].
Abb. 1: Neigen eines Textobjekts mit dem Frei-verzerren-Werkzeug
Für eine perspektivische Verzerrung wenden Sie zunächst Schrift → In Pfade umwandeln an. Anschließend nehmen Sie das Frei-verzerren-Werkzeug , gehen in seinem Widget auf die entsprechende Option und ziehen den Text zurecht, indem Sie an einer Ecke vertikal oder horizontal ziehen [Abb. 2].
Abb. 2: Perspektivische Verzerrungen
Mit Modifikationstasten geht es schneller. Dazu klicken Sie zunächst mit dem Frei-verzerren-Werkzeug eine Ecke des Objekts an, halten die Maustaste gedrückt und drücken dann zusätzlich die Tasten Befehl/Strg + Alt + Umschalt (für eine perspektivische Verzerrung) bzw. Befehl/Strg (für eine freie Verzerrung) und ziehen an der Ecke.
Sie können auch eine freie Verzerrung mit diesem Werkzeug anlegen. Der Vorteil des Frei-verzerren-Werkzeugs besteht darin, dass Sie sehr exakte, saubere Ergebnisse mit wenigen Ankerpunkten erhalten [Abb. 3].
Abb. 3: Freies Verzerren einer Grafik
Dafür sind Sie in der konkreten Form der Verzerrungen sehr beschränkt. Eine weitere Einschränkung besteht in der Abhängigkeit vom Begrenzungsrahmen des Objekts. Das zeigt sich etwa, wenn das Ausgangsobjekt entlang eines schrägen Winkels verzerrt werden soll. Um zu diesem Zweck den Begrenzungsrahmen in eine günstige Form zu bringen, können Sie folgendermaßen vorgehen:
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