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Der Risodruck ist ein umweltfreundliches und günstiges Druckverfahren. Ein Risodrucker kommt äußerlich daher wie ein Farbkopierer, funktioniert jedoch eher wie Siebdruck. Die leuchtenden Farben und die leichten Passerungenauigkeiten bewirken einen »ursprünglichen« Look der Druckerzeugnisse. Erfahren Sie, wie Sie ein solches Projekt in Illustrator vorbereiten.
Abb. 1: Der Druckergebnis (Ausschnitt) – Druckerei: Herr und Frau Rio, München (http://herrundfraurio.de)
Gedruckt wird mit einer begrenzten Anzahl sojaölbasierter Farben; 20 Standardfarben und 50 Sonderfarben stehen zur Verfügung [Abb. 1]. Die aktuellen Risographen verfügen über ein oder zwei Farbwerke und drucken bis zum Format A3. Nicht jede Risodruckerei hält alle Farben vor – falls Sie besondere Vorstellungen haben, vergleichen Sie die Informationen der Druckereien. Den Charakter der Farben kann man anhand der Abbildungen im Web schwer beurteilen, bestellen Sie am besten Probedrucke.
Die Farbauszüge werden in Graustufen auf die Druckmaschine geschickt, dann wird im ersten Durchgang eine Art Sieb aus Hanffasern erstellt. Durch dieses Sieb wird dann die Farbe auf das Papier gedruckt. Derselbe Vorgang erfolgt für alle Farben. Nach dem Druck der Auflage wird das Sieb entsorgt. Der Charme des Risodrucks entsteht durch die sehr leuchtenden Farben und die leichten Passerungenauigkeiten. Es kann nur ungestrichenes Papier bedruckt werden, da die Farbe nur darauf haftet.
Bei Recherchen über die Technik stößt man zwar regelmäßig auf den Erwerb der Geräte auf dem Gebrauchtmarkt, sie werden jedoch weiterhin produziert und auch immer noch technisch überarbeitet. Wenn Sie also selbst einsteigen möchten, sind Sie nicht auf den inzwischen immer engeren Second-Hand-Bereich beschränkt. Die Drucker der RISO MF- und SF-Serie drucken nach dem hier beschriebenen Verfahren: https://www.risoprinter.de. Weitere Informationen über die Risographie finden Sie unter http://de.duplo.press/exploriso/.
Halbtöne können im Risodruck entweder im »typischen« Punkt- oder im FM-Raster gedruckt werden [Abb. 2].
Abb. 2: Detailausschnitt des FM-Rasters
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