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Als Illustrator-Fan des harten Kerns muss man wohl gewisse Motive gezeichnet haben, etwa ein Portrait von Pierre Bézier, ein Zeichenfeder-Icon und natürlich Botticellis Venus, das langjährige Illustrator-Poster-Girl. Die ersten beiden Motive habe ich vor einiger Zeit abgehakt. Venus war einigermaßen überfällig. Was bei diesem Projekt aber zu Anfang nicht ganz klar war, war der Stil, in dem ich das Motiv zeichnen wollte.
Ich habe zwischen einer eher malerisch-detaillierten Umsetzung mit Verlaufsgittern und Angleichungen, einer sehr reduzierten symbolhaften Darstellung, einer künstlerischen Misch- und Collagetechnik und Pop-Art geschwankt. Da der Appetit beim Essen kommt, habe ich noch während der Entscheidungsfindung angefangen, das Gesicht mit Linien nachgezogen und die Haare schattiert [Abb. 1].
Abb. 1: Diesen farblich sehr am Original orientierten Ansatz habe ich nicht weiter verfolgt.
Möchte man dann später einen etwas anderen Stil für die Illustration als zunächst geplant, dann ergibt sich Mehrarbeit, aber immerhin ist so etwas in der Vektorgrafik überhaupt machbar. Denn dank der objektorientierten Arbeitsweise von Vektorprogrammen lassen sich nachträglich alle einzelnen Pfade mit anderen Eigenschaften versehen: Flächen, Farben, Konturstärken oder anderen Kontureigenschaften. Von dieser Flexibilität konnte Botticelli nicht einmal träumen, aber auch in Photoshop ist das so nicht gegeben – nicht einmal, wenn man alles auf eigenen Ebenen malt.
Die Idee, Botticellis Venus als Keyvisual für Illustrator zu verwenden, stammt von Luanne Seymour, einer der ersten Grafikdesignerinnen bei Adobe. Die langen, lockigen Haare der Venus sollten zeigen, welche schönen Kurven man mit dem Programm zeichnen und anschließend mithilfe von PostScript auch ausgeben kann. Im Gegensatz zu den vorherigen pixelbasierten Umsetzungen war das eine Sensation.
Sehen wir uns also an, wie man an ein Porträt herangehen kann und was passiert, wenn man sich während der Arbeit komplett umentscheidet [Abb. 2].
Abb. 2: Bei aller Verfremdung durch die Farbwahl orientiert sich diese Umsetzung immer noch sehr am Original und lässt sich daher mit ein wenig Zeichenstiftpraxis anhand einer geeigneten Vorlage ausführen. Selbstverständlich können Sie zu diesem Zweck auch Porträtfotos verwenden.
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