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Bei der Bildoptimierung in Camera Raw und Lightroom kann der Kontrast relativ einfach und komfortabel angepasst werden. Für eine gezielte Optimierung sollte man jedoch auch die Unterschiede der verschiedenen Einstellungen kennen und wissen, für welche Bildbereiche sie optimal zu verwenden sind. Dieses lernen Sie in diesem Artikel.
Adobe Camera Raw und Lightroom besitzen einzigartige und moderne Einstellungen für die Kontrastoptimierung in unterschiedlichen Bildbereichen. Mit einfachen Schiebereglern lassen sich unterschiedliche Frequenzen in einem Bild ansteuern und deren Kontraste im Bild erhöhen oder verringern. Das, was unter der Haube geschieht, bleibt verborgen und lässt sich nicht individuell einstellen. Wichtig ist, das Histogramm im Blick zu behalten. Ansonsten können Sie sich ganz auf die Wirkung im Bild konzentrieren.
Kontrasteinstellungen können sich auf unterschiedliche Frequenzen in einem Bild beschränken.
Eine hohe Frequenz ist ein starker Kontrast innerhalb einer kleinen Ansammlung von Pixeln. Die höchste Frequenz stellt dabei ein Bereich von einem schwarzen und weißen Pixel, die direkt nebeneinander liegen dar. Wenn es darum geht, feinste Details in einem Bild wie in Makroaufnahmen hervorzuarbeiten, arbeiten wir in einem hochfrequenten Bereich [Abb. 1].
Abb. 1: Bei so einer Aufnahme sind hohe Kontraste in kleinsten Bereichen erwünscht (Bildrechte: Markus Bauer).
Feinste Strukturen, wie Haare oder kleine Hautporen in einer Porträtaufnahme oder feine Strukturen in Stein oder Sand in Landschaftsaufnahmen, gehören ebenfalls zu den hohen Frequenzen.
Mittlere Frequenzen sind Kontraste innerhalb etwas größerer Anhäufungen von Pixeln. Bei einer Kontrasterhöhung von mittleren Frequenzen wird nicht der Kontrast in kleinsten Details erhöht, sondern es wird eher eine Modulation in den mittleren Tonwertbereichen erzeugt [Abb. 2].
Abb. 2: Ausarbeitung der Kontraste im mittleren Frequenzbereich (Bildrechte: Dieter Lucas)
Niedrige Frequenzen finden sich in sanften Verläufen, wie in einem Himmel ohne viel Details in den Wolken [Abb. 3].
Abb. 3: Niederfrequente Bereiche sind zum Beispiel sanfte Verläufe im Himmel.
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