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Eine stattliche Portion Ebenen hat sich bei der Arbeit mit Photoshop schnell angesammelt. Photoshop selbst benennt sie bei der Anlage mit ihrer Typenbezeichnung und einer fortlaufenden Nummer. Die erste Verlaufsfüllebene in einer Datei erhält zum Beispiel automatisch den Namen »Verlaufsfüllung 1«, die zweite »Verlaufsfüllung 2« etc. (es sei denn, Sie vergeben im Dialogfeld „Neue Ebene“ gleich eine andere Bezeichnung).
Das mag für eine gewisse Anzahl an Ebenen für die Übersicht ausreichen – besser ist es aber allemal, wenn Sie individuelle Namen vergeben, die den Inhalt oder die Funktion der Ebene charakterisieren, wie zum Beispiel »Aufhellung Schatten« statt »Kurven 1«. Wenn sich eine ordentliche Portion Ebenen angesammelt hat, dann hilft dieser Trick ungemein beim Umbenennen:
Doppelklicken Sie im Ebenen-Bedienfeld auf den Namen der obersten Ebene. Das macht diesen editierbar. Ersetzen Sie den Namen der Ebene gegen einen eigenen und drücken Sie dann – die Tab-Taste (statt Return). Das bringt Sie sofort in das Namenseingabefeld für die nächste Ebene ( Umschalt - Tab in das der vorhergehenden). Geben Sie dieser einen neuen Namen und springen Sie mit der Tab-Taste weiter. Mit dieser Taste hangeln Sie sich von Ebene zu Ebene, bis Sie alle Ebenen sinnvoll benannt haben.
Leider funktioniert dieser Trick nur im Ebenen- Bedienfeld, nicht in seinem Pfade und Kanäle-Pendant.
Es gibt noch eine weitere Voreinstellung, die die Benennung von Ebenen betrifft. Bei ihr geht es darum, ob beim Erzeugen einer Ebenenkopie (zum Beispiel durch Ziehen im Ebenen-Bedienfeld mit gedrückter Alt-Taste) an den Namen des Originals bei der Ebenenkopie automatisch »kopieren«, »kopieren 2« etc. angehängt werden soll. Standardmäßig ist diese Option eingeschaltet, Sie können sie aber auch deaktivieren: Wählen Sie »Bedienfeldoptionen…« im Menü des Ebenen-Bedienfelds (Taste rechts oben) und deaktivieren Sie die Option ganz unten (»Kopie in den Namen kopierter Ebenen und Gruppen einfügen«).