von Martin Vogler

Eine Ferrotypie in Photoshop simulieren – so einfach geht es

Bei einer Ferrotypie handelt es sich um ein fotografisches Verfahren, welches im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Nun stellt sich die Frage: Könnte man den Bildlook auch in Photoshop nachbauen? Es geht natürlich und sogar relativ einfach – Millionen von Euro wird das Ergebnis aber wohl nicht einbringen können.

Das Ergebnis dieses Tutorials: ein simulierter Ferrotypie-Effekt

 

Wenn man Glück hat, kann man auf Flohmärkten scheinbar immer noch richtige Schätze entdecken. So tauchen in den USA immer mal wieder (mutmaßlich) sehr wertvolle Ferrotypien auf. Nun waren diese Ferrotypien im 19. Jahrhundert als schnelle Jahrmarkt-Mitbringsel sehr beliebt und sind daher keine Raritäten. Wenn aber der berüchtigte »Billy the Kid« darauf zu sehen ist, blättern Sammler gerne mal ein paar Milliönchen für ein solches kleines Eisenplättchen hin.

Für diese Ferrotypie wurde ein stattlicher Preis aufgerufen (Bild: Website der New York Times).

 

Was ist eine Ferrotypie?

Die Ferrotypie ist ein fotografisches Verfahren (Direktpositivverfahren), welches im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Wie der Name schon sagt, spielt das Material Eisen dabei eine Rolle. Die Bilder werden nämlich auf ein kleines schwarzlackiertes Eisenblech belichtet. Auf dieses wird zuvor eine dünne Kollodiumschicht aufgetragen. Kurz der Aufnahme wird das behandelte Blech dann noch in einer Silbernitratlösung gebadet. Die Entwicklung erfolgt dann relativ schnell. Man kann daher sagen, dass Ferrotypien so etwas wie die Vorfahren der Polaroid-Fotos sind.

Mehr zur Ferrotypie

Unter anderem liefert diese Webseite weitergehende Informationen zur Ferrotypie:
http://ueberlicht.de/2011/ferrotypie-fotografie-auf-blech/

Um eine Ferrotypie glaubhaft simulieren zu können, interessieren uns natürlich vor allem deren optische Merkmale. Eine Internet-Suche nach Ferrotypien liefert recht schnell zahlreiche Bildbeispiele, die man zur Orientierung nutzen kann.

Bildbeispiele von Ferrotypien auf Pinterest

 

Ferrotypien zeichnen sich durch folgende optische Besonderheiten aus:

  • geringerer Kontrast, etwas verblichen
  • etwas dunkler
  • leichte Unschärfe
  • leichte Tönung
  • abgenutztes Material
  • auf eine Fläche (Metallplatte) beschnitten

Mit diesem Wissen ausgestattet, können wir uns nun an die Simulation der Ferrotypie wagen. Als Motive eignen sich vor allem Porträts. Es spricht aber natürlich nichts dagegen, diesen Look auch auf jedes beliebige andere Motiv anzuwenden.

Eine Ferrotypie in Photoshop simulieren


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