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von Rudi Warttmann
Sowohl für InDesign CS6 als auch für InDesign CC stehen Updates bereit, die insbesondere kleinere Fehler beheben, aber auch Verbesserungen beim EPUB- und HTML-Export beinhalten. InDesign CS6 ist damit auf der internen Versionsnummer 8.0.2, InDesign CC auf 9.1 angelangt. Die genaue Liste aller Verbesserungen und reparierten Fehler können Sie über http://helpx. adobe.com/en/indesign/indesignreleasenotes. html abrufen.
Das Plug-in »ScribeDoor« ist in einer neuen Version jetzt für InDesign CC und Illustrator CC erhältlich. Es versetzt Sie in die Lage, in Ihrer mitteleuropäischen Ausführung von InDesign Texte in Sprachen wie Arabisch 4 , Farsi, Georgisch, Griechisch, Hebräisch, Vietnamesisch und etlichen mehr zu erfassen und zu bearbeiten. Die mithilfe von »ScribeDoor« erstellten Texte bleiben erhalten, auch wenn die Datei einmal auf einem Rechner geöffnet wird, auf dem das Plug-in nicht installiert ist. Eine Lizenz des Plug-ins kostet zzt. 119 US-$.
Die Creative Cloud wird immer weiter aufgewertet. Das Programm »InCopy«, das bis zur Version CS6 in Deutschland rund 350 Euro pro Lizenz kostete, ist jetzt ein Standardbestandteil der abonnierten Produktpalette.
InCopy wird typischerweise von Redakteuren genutzt, die ausschließlich Text zu einer InDesign- Datei beitragen. Einzelne Textrahmen können in InDesign zur Bearbeitung mit InCopy freigegeben und exportiert werden. Nachdem der Artikel vom Redakteur bearbeitet zurückgekommen ist, wird er mit dem gewohnten Aktualisieren- Vorgang in das InDesign- Dokument integriert.
Auch große layoutbasierte Redaktionssysteme wie z. B. »K4« oder »Smart Connection Enterprise« basieren auf den grundsätzlichen Funktionalitäten und Austauschmechanismen, die InCopy zur Verfügung stellt.
Das Plug-in »DocsFlow 2.0 Pro« von EM Software ist jetzt erhältlich. Die neue Version »2.0 Pro« wartet mit zwei spektakulären neuen Funktionen auf: Erstens können Sie jetzt auch Tabellen 6 aus GoogleDocs platzieren, und zweitens ist die Verbindung InDesign– GoogleDocs jetzt bidirektional. Das heißt, dass Sie Änderungen in der InDesign-Datei in das GoogleDocs- Dokument zurückspielen können. Auch Ihre in InDesign angewendeten Formatierungen bleiben nach dem Aktualisieren erhalten.
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