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Mit Haaren fing in Illustrator alles an. Die Designerin Luanne Seymour Cohen wählte Botticellis »Geburt der Venus« mit ihren wehenden Locken als ideales Motiv, um die Qualitäten von PostScript zu demonstrieren. Sehen wir uns also Haare einmal genauer an: Illustrator bietet viele Möglichkeiten zum Gestalten von Konturen, z. B. das Breitenwerkzeug oder Pinsel. Bei der Darstellung von Haaren helfen sie aber nur bedingt, denn Haare funktionieren anders. Cartoonhaare sind ein guter Einstieg.
In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie vom Grafik- in das Frisörhandwerk wechseln können - falls alle Stricke reißen ;)
Vielleicht haben Sie schon einmal probiert, Haare zu zeichnen, indem Sie einzelne Striche gezogen oder einen der vielen im Web verfügbaren Haarpinsel angewandt haben. Es ist jedoch schwierig bis unmöglich, auf diese Art eine halbwegs realistische Frisur darzustellen [Abb. 1].
Abb. 1: Haare mit dem frei verfügbaren Pinselsatz »Fine Hairbrush«, der zur Akzentuierung in fotorealistischen Zeichnungen langer Haare bessere Ergebnisse bringen kann: http://crustech.deviantart.com/art/Fine-Hairbrush-169066766
Für eine Cartoonzeichnung ist diese Methode gar nicht zu empfehlen, denn die Stilisierung in Cartoons und Comics bringt nicht nur eine Vereinfachung der Formen, sondern auch einen sehr individuellen Stil mit sich. Wenn man Pinsel einsetzen will, um bestimmte Details zu zeichnen, dann müssen sie ebenso individuell auf den eigenen Zeichenstrich angepasst werden.
Haare sind zwar lauter einzelne Linien, aufgrund der reinen Anzahl und ihrer Konsistenz interagieren sie bei Bewegungen oder Luftströmungen miteinander und wirken eigentlich eher als Körper denn als einzelne Haare. Die einzelnen Haare sind jedoch wieder wichtig für die Opazität einer Frisur oder einzelner Strähnen. Als Studienmaterial für Haare können daher Skulpturen gute Übungsmotive sein, da an ihnen selbstverständlich Haare als Körper dargestellt werden müssen [Abb. 2].
Abb. 2: Das Karl-Marx-Monument in Chemnitz (Foto: Reinhard Höll/Wikipedia) zeigt eine sehr starke Stilisierung der Haare (links); bei der Büste von Ludwig XIV. in Quebec (Foto: Seöbymay/Wikipedia) sind die Haare nicht so stark vereinfacht (rechts), die Licht-und-Schatten-Wirkung der Locken ist daran gut zu studieren.
Auch in Botticellis Venus sind die Haare eher wie in einer Skulptur ausgearbeitet [Abb. 3].
Abb. 3: »Die Geburt der Venus« (Ausschnitt; Foto: Google Art Project)
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